GSK plc (LSE/NYSE: GSK), ein führendes Pharmaunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 67,35 Milliarden US-Dollar, das derzeit nahe seinem 52-Wochen-Tief gehandelt wird, veröffentlichte heute positive Ergebnisse seiner Phase-III-Studie FIRST. Diese untersuchte die Wirksamkeit von Zejula (Niraparib) und Jemperli (Dostarlimab) bei der Behandlung von fortgeschrittenem Eierstockkrebs.
Laut einer Analyse von InvestingPro erscheint GSK auf dem aktuellen Niveau unterbewertet, was Potenzial für Anleger im Gesundheitssektor andeutet. Die Studie erreichte ihren primären Endpunkt, indem sie eine statistisch signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS) zeigte, wenn Dostarlimab zur Standardchemotherapie und Niraparib-Erhaltungstherapie, mit oder ohne Bevacizumab, hinzugefügt wurde.
Die von GSK gesponserte und von der französischen Kooperationsgruppe GINECO geleitete Studie umfasste Patientinnen mit nicht-muzinösem epithelialem Eierstockkrebs im Stadium III oder IV. Die Teilnehmerinnen wurden zunächst in drei Gruppen eingeteilt, wobei zwei Gruppen nach Änderungen aufgrund der Zulassung von PARP-Inhibitoren für die Erstlinienbehandlung fortgeführt wurden.
Der Hauptfokus lag auf dem PFS, wobei das Gesamtüberleben (OS) ein wichtiger sekundärer Endpunkt war. Obwohl das OS keine statistische Signifikanz erreichte, laufen weitere Analysen. Die Ergebnisse sollen auf einer kommenden wissenschaftlichen Tagung vorgestellt werden. Die starke finanzielle Gesundheit des Unternehmens, die auf InvestingPro mit "GREAT" bewertet wird, sowie die beeindruckende Bruttomarge von 72,39% unterstreichen GSKs Fähigkeit, in wichtige Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zu investieren.
Das Sicherheitsprofil der Kombinationstherapie entsprach den bekannten Profilen der einzelnen Medikamente. Eierstockkrebs ist weltweit die achthäufigste Krebsart bei Frauen, mit einer hohen Rückfallrate nach der Erstlinien-Platinchemotherapie. Etwa 85% der Patientinnen erleben ein Wiederauftreten der Erkrankung, die in diesem Stadium selten heilbar ist.
Die FIRST-Studie ist Teil von GSKs Engagement in der Onkologie, mit Schwerpunkt auf immunonkologischer Forschung und Entwicklung. Jemperli, ein PD-1-blockierender Antikörper, steht im Mittelpunkt von GSKs Forschung zu gynäkologischen, kolorektalen und Lungenkrebsarten. Zejula ist ein PARP-Inhibitor, der zur Erhaltungstherapie bei verschiedenen Eierstockkrebsszenarien eingesetzt wird.
Darüber hinaus hat GSKs Krebsmedikament GSK'227 den PRIME-Status der EMA erhalten, und Jemperli erhielt eine positive CHMP-Stellungnahme für Gebärmutterkrebs. Dies sind bedeutende Fortschritte in GSKs onkologischen Bemühungen.
Zudem hat GSK seine Impfstoffkooperation mit Chongqing Zhifei Biological Products Co., Ltd in China bis 2034 verlängert, mit Fokus auf die Vermarktung seines Gürtelrose-Impfstoffs Shingrix. Ferner erhielt GSKs Impfstoff gegen das respiratorische Synzytialvirus, Arexvy, eine erweiterte Zulassung in Japan für Erwachsene im Alter von 50-59 Jahren.
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