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25 und 10 sind die Zahlen, warum Warren Buffett keine Angst vor einer Korrektur hat

Veröffentlicht am 03.04.2022, 08:59
Aktualisiert 03.04.2022, 09:05
25 und 10 sind die Zahlen, warum Warren Buffett keine Angst vor einer Korrektur hat
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Warren Buffett hat mit Sicherheit keine Angst vor einer Korrektur. Seine aktuellen Aktivitäten zeigen das unterm Strich sehr deutlich. Ukraine-Krieg, Inflation, steigende Zinsen? Das Einzige, was wir vom Orakel von Omaha zuletzt hörten, ist, dass er weiter investiert hat.

Natürlich nutzt Warren Buffett damit günstige Chancen und bleibt ein unternehmensorientierter Investor. Das heißt, er investiert im Zweifel auch in einen Abverkauf hinein, weil er lieber Qualität zu einem günstigen Preis kauft. Einige Investoren leben trotzdem mit der Angst, dass dieses Mal alles anderes sein könnte.

Blicken wir auf die Zahlen 25 und 10, die im Kontext des Orakels von Omaha eines verdeutlichen: Es ist in der Regel nicht alles anders. Das Einzige, was wir nicht wissen, ist, ob der Starinvestor überhaupt diese Dinge gezählt hat.

Warren Buffett: 25 und 10 im Fokus Wie du vielleicht weißt, hat Warren Buffett mit dem Investieren rund um das Jahr 1951 angefangen. Seitdem ist natürlich eine Menge passiert und es hat Korrekturen, Crashs und andere Dinge gegeben. Ereignisse, die den Erfahrungsschatz des Starinvestors geprägt haben.

Wenn wir einmal zählen wollen, so erkennen wir, dass der Markt seit dem Jahre 1951 25-mal in den Korrekturmodus übergegangen ist. Das heißt, dass es einen Einbruch innerhalb kürzester Zeit von 10 % oder mehr gegeben hat, so wie wir ihn im DAX zuletzt gesehen haben. Natürlich ist das eine gewisse Häufung und sogar eine Regelmäßigkeit. Über 71 Jahre hieße das, dass es alle nicht einmal drei Jahre eine solche Korrektur statistisch gesehen gegeben hat.

Aber es kommt noch härter. Warren Buffett hat außerdem in dieser Zeit 10 Bärenmärkte erlebt, das heißt länger anhaltende Kursrückgänge. Sowie auch 10 Rezessionen der US-Wirtschaft, die ebenfalls für die Aktienmärkte eine Belastung gewesen sind. So etwas kam im Durchschnitt alle sieben Jahre vor.

Wir erkennen daher eines: Crashs, Korrekturen, Bärenmärkte, Rezession und Inflation sind sich wiederholende Schemata. Das Einzige, das wirklich zählt, ist die Performance des Aktienmarktes seitdem. Und mit einem wirklich dicken Plus erkennen wir: Nichts konnte die erfolgreiche Entwicklung bei Aktien bislang stoppen.

Optimismus für die Zukunft Warren Buffett ist daher auch jetzt optimistisch für die Zukunft. Und das aus einem guten Grund. Es hat viele Korrekturen, Rezessionen und Bärenmärkte gegeben. Ja, sogar Crashs und andere volatile, erschütternde Happenings. Nichts konnte den Aktienmarkt nachhaltig zerstören oder auch ihm nur schaden. Wobei es natürlich Gewinner und Verlierer in den jeweiligen Phasen gibt.

Trotzdem erkennen wir viel Regelmäßigkeit anhand dieser Zahlen. Smarte Investoren ordnen die aktuelle Unsicherheit in einen größeren Kontext ein, so wie Warren Buffett. Und ziehen den langfristigen Entschluss hieraus, dass Volatilität im Rückspiegel eines ist: eine Chance.

Der Artikel 25 und 10 sind die Zahlen, warum Warren Buffett keine Angst vor einer Korrektur hat ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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