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3 Top-Tech-Aktien für unter 20 Euro pro Aktie

Veröffentlicht am 04.01.2022, 10:14
Aktualisiert 04.01.2022, 10:37
3 Top-Tech-Aktien für unter 20 Euro pro Aktie

In 3 Sätzen

  • Ein niedriger Aktienpreis bedeutet nicht, dass es sich um minderwertige Aktien handelt.
  • 20 Euro können ausreichen, um Aktien mehrerer schnell wachsender Unternehmen zu kaufen.
  • Der jüngste Abverkauf am Markt ist eine Chance, die man als Anleger nutzen sollte.

Man muss nicht viel Geld haben, um zu investieren, und schon gar nicht, um Aktien von hochwertigen Unternehmen zu erwerben. Einige Aktien werden zu weniger als 20 Euro gehandelt, und für den Preis einer Mahlzeit kann man so in den kommenden Jahren ein Vermögen aufbauen.

Aber wo anfangen? Keine Sorge, hier sind drei Technologieunternehmen mit erheblichen Wachstumschancen, die derzeit weniger als 20 Euro pro Aktie kosten.

1. Palantir Technologies

Daten sind allgegenwärtig; jeder Klick, jede E-Mail und jeder Datensatz hinterlässt einen digitalen Fußabdruck, der verfolgt und wie Teile eines Puzzles zusammengesetzt werden kann, um daraus zu lernen. Palantir Technologies (NYSE:PLTR) (WKN: A2QA4J) hilft seinen Kunden, Daten zu verstehen. Das Unternehmen entwickelt dazu Softwarelösungen auf seinen Plattformen Gotham und Foundry.

Das Unternehmen unterhält enge Beziehungen zur US-Regierung und arbeitet unter anderem mit der Armee, dem US-Zoll- und Grenzschutz, dem Gesundheitsministerium und verschiedenen anderen Gruppen im öffentlichen Sektor zusammen. Insgesamt stammt etwa die Hälfte des Geschäfts von Palantir von Regierungskunden.

Palantir hat in mehrere Start-ups und SPACs (Special Purpose Acquisition Companies) investiert, um sein Geschäft mit dem privaten Sektor auszubauen. Das Unternehmen ist profitabel und erwirtschaftete im dritten Quartal 2021 einen freien Cashflow in Höhe von 320 Mio. US-Dollar. Das ist ein gewaltiger Sprung gegenüber dem dritten Quartal 2020, als es 285 Mio. US-Dollar verbrannte.

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Das Management geht von einem jährlichen Umsatzwachstum von 30 % in den nächsten vier Jahren aus. Der jüngste Kursrückgang im Technologiesektor hat das Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 40 auf 25 sinken lassen.

2. Grab Holdings

Südostasien ist eine der am stärksten digitalisierten Volkswirtschaften der Welt. Die Bevölkerung ist jung, etwa die Hälfte ist unter 30 Jahre alt, und sie verbringt tendenziell mehr Zeit im Internet als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das Super-App-Unternehmen Grab Holdings (NASDAQ:GRAB) (WKN: A3C8H0) hat dazu eine Plattform fürs tägliche Leben aufgebaut.

Zu den Kerndiensten des Unternehmens gehören Ride-Hailing-, Liefer- und Fintech-Dienste, die nach Einschätzung des Managements den Marktanteil in Südostasien anführen. Die hohe Nutzung dieser Kerndienste hat es Grab ermöglicht, im Laufe der Zeit neue Geschäftsfelder zu erschließen. Etwa Investitionen, Versicherungen und „Buy now, pay later“-Funktionen.

Der Nettoumsatz von Grab wuchs von Q1 2018 bis Q4 2020 mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 133 % pro Jahr, aber das Unternehmen geriet im vergangenen Jahr aufgrund des Lockdowns in Südostasien in Turbulenzen. Das Ride-Hailing-Geschäft hat gelitten und der Umsatz des Unternehmens in Q3 2021 ist im Vergleich zum Vorjahr um 9 % gesunken.

Der Aktienkurs ist seit der SPAC-Fusion, mit der das Unternehmen im Dezember an die Börse gebracht wurde, auf einen Wert von 7 US-Dollar gefallen. Grab ist in mehreren Kernbereichen marktführend. Anleger könnten die Gelegenheit haben, Aktien zu kaufen, bevor sich das Unternehmen erholt und den langfristigen Wachstumsweg wieder aufnimmt.

3. Marqeta

Es scheint noch gar nicht so lange her zu sein, dass sich die Zahlungsmöglichkeiten auf Bargeld oder herkömmliche Debit-/Kreditkarten beschränkten. Marqeta (NASDAQ:MQ) (WKN: A3CQSL) hat jedoch in den letzten zehn Jahren eine Plattform für die Kartenausgabe aufgebaut, die Innovationen im Zahlungsverkehrsbereich ermöglicht hat.

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Man stelle sich ein traditionelles Zahlungsnetzwerk wie Visa (NYSE:V) oder Mastercard (NYSE:MA) vor, das unsere Banken mit dem Point-of-Sale verbindet, wo wir unsere Karten vorlegen. Die Plattform von Marqeta gibt anderen Unternehmen die Möglichkeit, diese Zahlungsnetzwerke auf neue Art und Weise anzuzapfen.

DoorDash beispielsweise nutzt Marqeta. Dort können die Fahrer für die Mahlzeiten der Kunden bezahlen, wenn sie das Essen abholen, und anschließend die Bezahlung für die Essenslieferungen erhalten. Die Fahrer können nur für ein bestimmtes Essen und einen bestimmten Betrag bezahlen, was mit einer normalen Zahlungskarte nicht möglich wäre.

Marqeta hat eine breite Palette von Fintech- und anderen schnell wachsenden Kunden, darunter Block, Uber, Affirm und andere. Der Umsatz des Unternehmens ist im dritten Quartal 2021 um 56 % gestiegen, doch der Aktienkurs ist deutlich unter den Preis des Börsengangs von 27 US-Dollar pro Aktie zu Beginn dieses Jahres gefallen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Aktie ist von 40 zum Zeitpunkt des Börsengangs auf heute nur noch 17 gesunken. Da immer mehr Kunden dazukommen, kann Marqeta mit ihnen wachsen. Denn ein kleiner Prozentsatz des Zahlungsvolumens fließt über seine Plattform.

Schnäppchenaktien zum Vermögensaufbau

Der Aktienmarkt war in letzter Zeit nicht gerade gnädig gegenüber Wachstumsaktien. Aber das kann eine Chance für langfristige Investoren sein. Palantir, Grab und Marqeta sind alle ohne eigenes Verschulden erheblich abgerutscht. Das macht es wahrscheinlicher, dass sie hohe Renditen erwirtschaften, solange sie so weiterwachsen wie bisher.

Investieren bei fallenden Aktienkursen kann eine Herausforderung sein, aber so wird oft langfristiges Vermögen geschaffen. Diese Aktien sind mit weniger als 20 Euro pro Aktie erschwinglich und zeigen, dass Anleger keine gigantischen Summen benötigen, um am Markt mitzumischen.

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Justin Pope besitzt Aktien von Affirm Holdings, Inc. und Marqeta. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Affirm Holdings, Inc., Block, Inc., Mastercard, Palantir Technologies Inc . und Visa und empfiehlt DoorDash und Uber Technologies (NYSE:UBER). Dieser Artikel erschien am 27.12.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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