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Aktien Asien: Mehrheitlich Verluste - Weiter 'Tapering'-Sorge - Yen hilft Nikkei

Veröffentlicht am 13.12.2013, 10:33
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Freitag mehrheitlich weiter nachgegeben. Als anhaltenden Belastungsfaktor sahen Marktexperten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed nach starken Konjunkturdaten ihre Geldpolitik schon bald straffen könnte ('Tapering'). Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gab zuletzt um 0,29 Prozent auf 131,07 Punkte nach.

Dagegen schloss der Nikkei-225-Index in Tokio dank des schwächelnden Yen 0,40 Prozent fester bei 15 403,11 Punkten. Für die Aktien von Nippon Telegraph And Telephone (NTT) ging es um 1,65 Prozent bergab, nachdem die japanische Regierung mitgeteilt hatte, sie wolle mit dem Verkauf von Aktien des Telekomunternehmens 153,3 Milliarden Yen (1,5 Milliarden US-Dollar) einnehmen. Beim Unterhaltungselektronik-Hersteller JVC Kenwood sorgte ein Medienbericht über die Produktion von Bauteilen für Auto-Musikanlagen in China für Kursgewinne von 3,70 Prozent.

An den chinesischen Börsen sank der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,14 Prozent auf 2406,64 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index schaffte indes ein Plus von 0,12 Prozent auf 23 245,96 Punkte. Beobachter konstatierten eine vorsichtige Haltung der Anleger, bevor die Regierung die Wachstumsziele für das kommende Jahr bekannt gebe. Die Führung müsse zwischen Wachstum und Reformen entscheiden, was für Unsicherheit sorge.

Der indische Sensex büßte 0,92 Prozent auf 20 733,02 Punkte ein. An der Börse in Sydney schloss der ASX 200 mit einem Plus von 0,71 Prozent bei 5098,43 Punkten und beendete damit eine mehrtägige Verlustserie. Zuvor hatte der australische Notenbankchef Glenn Stevens signalisiert, dass er zur Ankurbelung der Wirtschaft eine schwächere Landeswährung gegenüber niedrigeren Zinsen bevorzuge./gl/zb

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