TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die langsam Fahrt aufnehmende Berichtssaison der Unternehmen zum dritten Quartal haben die Anleger an Asiens Börsen in Atem gehalten. Hinzu kamen die politischen Spannungen in Nahost. So fanden die Aktienkurse am Dienstag keine gemeinsame Richtung. Während die chinesischen Handelsplätze unter Druck standen, überwogen in Japan deutlich die Gewinne.
So machte in Tokio der japanische Leitindex Nikkei 225 einen Teil seiner jüngsten Verluste wieder wett und zog um 1,25 Prozent auf 22 549,24 Punkte an. Dabei half, dass der Yen im Handelsverlauf etwas an Wert verloren hatte. Eine schwächelnde Heimatwährung kann den Export des Landes ankurbeln.