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Aktien Europa: Anleger schieben Nordkorea-Krise beiseite

Veröffentlicht am 05.09.2017, 11:27
Aktualisiert 05.09.2017, 11:35
© Reuters.  Aktien Europa: Anleger schieben Nordkorea-Krise beiseite
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag dem verschärften Nordkorea-Konflikt getrotzt und ihre Vortagesverluste mehr als wettgemacht. Positive Impulse lieferten Händlern zufolge neue Wirtschaftsnachrichten aus China. Dort hat sich die Stimmung bei kleineren und privaten Dienstleistern im August nach dem jüngsten Dämpfer wieder gebessert. Dies gilt als positives Signal für die Weltkonjunktur.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg zuletzt um 0,46 Prozent auf 3446,04 Punkte, nachdem er am Montag 0,5 Prozent eingebüßt hatte. Der französische CAC-40 (CAC 40) gewann am Dienstag 0,36 Prozent auf 5122,50 Zähler. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,28 Prozent auf 7432,00 Punkte nach oben.

Frische Impulse könnten die Börsen am Nachmittag von der Eröffnung der New Yorker Wall Street erhalten, die am Montag feiertagsbedingt geschlossen war. Vor der geldpolitischen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag dürften sich viele Marktteilnehmer in Europa aber mit weiteren Engagements zurückhalten, glaubt Analyst Milan Cutkovic von AxiTrader.

Bester Sektor in Europa waren Autowerte mit einem Plus von anderthalb Prozent. Ein Händler verwies darauf, dass der Branchenindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts zuletzt gut gelaufen und bis an die vielbeachtete 200-Tage-Linie herangerückt sei. Diese gilt unter charttechnisch orientierten Anlegern als Indiktor für den längerfristigen Trend. Aktuell ist die Linie noch aufwärts gerichtet. Ganz unten im europäischen Branchentableau fanden sich hingegen Bankentitel mit einem Minus von 0,3 Prozent.

Unter den Einzelwerten ragten die Aktien von Aveva (3:AVV) mit einem Kurssprung um 26,72 Prozent auf 2433 Pence positiv heraus. Der französische Elektrotechnikkonzern Schneider Electric (9:SCHN) will sein Industriesoftware-Geschäft mit dem britischen Software-Spezialisten fusionieren. Am Ende werde Schneider 60 Prozent, die Aveva-Aktionäre 40 Prozent an dem vergrößerten Unternehmen halten, teilten die Firmen am Dienstag mit. Um ihnen den Deal zu versüßen, erhalten sie zusätzlich 1014 Pence je Aveva-Aktie. Schneider-Aktien verteuerten sich um 0,86 Prozent.

Novartis-Papiere (5:NOVN) reagierten mit einem Plus von 0,81 Prozent auf positive Resultate einer Phase-III-Studie für das Multiple-Sklerose-Medikament Fingolimod. Die Studie, die die Sicherheit und Effektivität der täglichen oralen Einnahme von Fingolimod bei Kindern und Jugendlichen mit untersuchte, habe eine klinisch signifikante Reduktion der Rückfälle gezeigt, teilte Novartis mit.

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