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Aktien Europa: Erneut Verluste - Vortageserholung verpufft

Veröffentlicht am 04.07.2017, 12:06
Aktualisiert 04.07.2017, 12:10
© Reuters.  Aktien Europa: Erneut Verluste - Vortageserholung verpufft
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der jüngste Erholungsversuch der europäischen Börsen hat sich am Dienstag als Strohfeuer erwiesen. Doch immerhin konnten die wichtigsten Indizes bis zum Mittag ihre Verluste eindämmen. Im Fokus der Anleger stand der mögliche erstmalige Test einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea. Das Handelsvolumen war dünn, da wegen des US-Unabhängigkeitstags die Wall Street geschlossen bleibt.

Zuletzt stand der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) noch 0,10 Prozent im Minus bei 3488,15 Punkten. Damit knüpfte der Eurozonen-Leitindex nach dem freundlichen Wochenauftakt gleichwohl wieder an seine vorangegangenen Verluste an. Ähnlich erging es dem französischen CAC-40 (CAC 40)-Index (CAC 40), der um 0,09 Prozent auf 5190,88 Zähler nachgab. Der britische FTSE 100 sank um 0,09 Prozent auf 7370,13 Punkte.

Bei Clariant (5:CLN) konnten sich die Aktionäre über einen Kurssprung von 3,44 Prozent freuen. Der Chemiekonzern bekommt bei der geplanten Übernahme des US-Konkurrenten Huntsman (1:HUN) offenbar Gegenwind von Investorenseite. Der als aktivistisch geltende Hedgefonds Corvex Management habe sich mehr als drei Prozent der Clariant-Anteile gesichert und will die 6,4 Milliarden Dollar teure Huntsman-Übernahme verhindern, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Als bester Wert im FTSE 100 schossen die Anteilsscheine von Worldpay um knapp 22 Prozent hoch. Der Zahlungsabwickler bestätigte, dass sein Konkurrent Vantiv und die Bank JPMorgan (112:JPM) ihr Interesse an einer möglichen Komplettübernahme des Unternehmens signalisiert hätten. Die Titel der Supermarktkette Sainsbury (3:SBRY) profitierten mit plus 0,92 Prozent von positiv aufgenommenen Umsatzzahlen für das abgelaufene Quartal.

Dagegen sackten die Aktien von EDF (9:EDF) in Paris um fast 4 Prozent ab. Der umstrittene Bau zweier neuer Atomreaktoren im englischen Hinkley Point dürfte für den französischen Stromkonzern deutlich teurer werden als geplant. Die britische Investmentbank HSBC stufte die Aktie ab und rät nun zum Verkauf.

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