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Aktien Europa: Italienische Pro-Euro-Aussagen sorgen für Erleichterung

Veröffentlicht am 11.06.2018, 10:53
Aktualisiert 11.06.2018, 10:55
© Reuters.  Aktien Europa: Italienische Pro-Euro-Aussagen sorgen für Erleichterung
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Das Bekenntnis des italienischen Finanzministers zum Euro hat die Stimmung der Anleger am europäischen Aktienmarkt am Montag aufgehellt. Das Scheitern des G7-Gipfels und der sich damit zuspitzende Handelskonflikt zwischen den USA und den anderen Industrienationen rückte zunächst in den Hintergrund. Zudem hoffen viele Anleger vor dem Treffen des US-Präsidenten Donald Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un auf eine Entspannung im Atomkonflikt der beiden Staaten.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg am Montagvormittag um 0,40 Prozent auf 3461,18 Punkte. In Paris ging es für den CAC-40 (CAC 40) um 0,10 Prozent auf 5455,42 Punkte nach oben und in London legte der FTSE 100 (GB0001383545) um 0,54 Prozent auf 7722,25 Punkte zu.

Mit einem Plus von knapp 2,5 Prozent ging es für den italienischen Leitindex FTSE MIB (IT0003465736) noch deutlicher nach oben. So will der neue italienische Finanzminister Giovanni Tria die Zukunft des Landes im Euro garantieren. "Die Position der Regierung ist eindeutig und einhellig. Ein Euro-Austritt kommt nicht in Frage", sagte der Wirtschaftsprofessor der Zeitung "Corriere della Sera" (Sonntag).

Zudem soll die Wirtschaft des Landes auf die Beine gebracht werden. "Wir haben ein Programm, das auf Strukturreformen basiert", die wiederum bessere Konditionen für Investitionen und Beschäftigung schaffen sollen, sagte Tria. Der Abbau der immensen Staatsschulden und die Eindämmung des Defizits sollen vorangetrieben werden.

Mit Blick auf Einzelwerte waren denn auch italienische Bankenaktien gefragt. Die Papiere von Intesa Sanpaolo (6:ISP) stiegen um 4,43 Prozent und für Unicredit (MI:CRDI) ging es um mehr als 5 Prozent nach oben. Der Stoxx Europe 600 Banks war denn auch mit einem Plus von 1,25 Prozent der Favorit im Branchentableau.

Schlusslicht war der Index der Autowerte mit einem Minus von 0,33 Prozent. Neben der anhaltenden Abgasdiskussion treibt Anleger die Angst vor Strafzöllen der USA um.

Unter den größten Verlierern im EuroStoxx 50 waren aber die Aktien des französischen Baustoffkonzerns Saint-Gobain (9:SGOB). Sie fielen um 3,61 Prozent, nachdem die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) sie von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft hatte. Die Analysten blicken kritisch auf den französischen Häuser-Baumarkt.

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