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Aktien Europa: Kaum verändert - Anleger schauen nach Wien zur EZB und zur Opec

Veröffentlicht am 02.06.2016, 11:07
Aktualisiert 02.06.2016, 11:15
© Reuters.  Aktien Europa: Kaum verändert - Anleger schauen nach Wien zur EZB und zur Opec
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) hat sich nach seinen jüngsten Kursverlusten etwas stabilisiert. Für den europäischen Leitindex ging es am Donnerstag um 0,25 Prozent auf 3046,25 Punkte nach oben. Die Anleger warteten unter anderem gespannt auf Neuigkeiten von der Europäischen Zentralbank (EZB), sagten Händler.

Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris bewegte sich mit plus 0,08 Prozent auf 4478,81 Punkte kaum vom Fleck. Für den Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) ging es um 0,35 Prozent auf 6213,37 Zähler nach oben.

Die EZB wird zwar auf ihrer Sitzung an diesem Donnerstag nach einhelliger Einschätzung von Ökonomen stillhalten. Für Aufmerksamkeit sollten aber die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen der Notenbank sorgen. Zudem könnte die Europäische Zentralbank wieder griechische Staatsanleihen für ihre Geschäfte akzeptieren. Die Sitzung findet in Wien statt.

Ebenfalls in der österreichischen Hauptstadt trifft sich die Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Fraglich ist jedoch, ob dabei ein Förderziel festgelegt wird. Denn zum einen sind die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedstaaten groß, zum anderen haben die Ölpreise ihren massiven Verfall beendet.

Aus Branchensicht hatten die Bankaktien (DJX:SX7P) mit plus 0,81 Prozent die Nase vorn. Sie hatten zuletzt besonders deutlich unter Konjunktursorgen gelitten.

In Zürich legten die Papiere von Novartis (VTX:NOVN) (FSE:NOT) um rund ein halbes Prozent zu. Der Pharmakonzern hatte für sein Medikament Afinitor bei bestimmten Formen von Magen-Darm- und Lungenkrebs die Zulassung in der Europäischen Union erhalten.

Die Anteilsscheine von AB Inbev (DE:ABI) (Beck's, Budweiser) (BRU:ABI) bauten in Brüssel ihre Vortagesgewinne aus und legten um 0,66 Prozent zu. Der weltgrößte Brauereikonzern dürfte laut Kreisen grünes Licht der US-Wettbewerbshüter für die Milliarden-Übernahme des Rivalen SAB Miller (Pilsner Urquell, Foster's) erhalten. Allerdings seien Auflagen wahrscheinlich, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg bereits am späten Mittwochnachmittag.

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