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Aktien Europa: Kurse zollen jüngster Euphorie Tribut

Veröffentlicht am 02.03.2017, 11:24
Aktualisiert 02.03.2017, 11:25
© Reuters.  Aktien Europa: Kurse zollen jüngster Euphorie Tribut
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Donnerstag nachgegeben. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank am späten Vormittag um 0,29 Prozent auf 3380,20 Punkte. Tags zuvor war der Eurozonen-Leitindex dank der Hoffnung auf bald steigende US-Zinsen noch auf den höchsten Stand seit Dezember 2015 geklettert.

Auch die anderen europäischen Indizes mussten am Donnerstag erst einmal ihre deutlichen Gewinne verdauen: In Paris gab der CAC-40-Index (CAC 40) um 0,06 Prozent auf 4957,76 Zähler nach und der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) verlor 0,09 Prozent auf 7376,60 Punkte.

Am besten hielten sich im europäischen Branchenvergleich die Aktien der Energiekonzerne: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann 0,60 Prozent. Als Zugpferd erwiesen sich die Titel des französischen Strom- und Gaskonzerns Engie (9:ENGIE): Dass Engie nach einem erneuten Jahresverlust nun noch mehr sparen will, sorgte für ein Kursplus von 6,31 Prozent und bescherte den Aktien den ersten Platz im EuroStoxx 50.

Als europaweit schwächste Branche erwiesen sich die Lebensmittel- und Getränkehersteller, deren Index um 0,79 Prozent nachgab. Hier bremste der Bierbrauer AB Inbev (DE:ABI) , der 2016 wegen der teuren Übernahme von Konkurrent SABMiller (BE:CPRX) einen herben Gewinneinbruch erlitten hatte. Dass der Weltmarktführer im laufenden Jahr mit einem soliden Wachstum rechnet, überzeugte die Anleger nicht: Die Aktien sackten am EuroStoxx-Ende um 2,55 Prozent ab.

Den Personalvermittler Adecco (5:ADEN) straften die Anleger ebenfalls ab, obwohl die Geschäftsentwicklung der Schweizer im Schlussquartal 2016 wieder Fahrt aufgenommen hatte: Als Schlusslicht im Zürcher SMI-Index verloren die seit dem vergangenen Sommer gut gelaufenen Titel 3,93 Prozent.

Dagegen profitierte der Pharmakonzern Roche (5:ROG) davon, dass die lang ersehnten Daten seiner Aphinity-Studie positiv ausfielen. Demnach hat die Studie, in der die Mittel Herceptin zusammen mit Perjeta und Chemo-Therapie zur Behandlung von HER-2-positivem Brustkrebs getestet wurden, ihren primären Endpunkt erreicht. Mit plus 5,20 Prozent schafften es die Titel von Roche an die SMI-Spitze.

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