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Aktien Europa Schluss: Moderate Verluste - Erholung stockt

Veröffentlicht am 27.02.2018, 18:46
© Reuters.  Aktien Europa Schluss: Moderate Verluste - Erholung stockt
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag leichte Verluste hinnehmen müssen. Die zuletzt gut gelaufene Wall Street gab diesmal keinen Auftrieb. Zum Handelsschluss gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) um 0,15 Prozent nach auf 3458,03 Punkte. Der französische CAC 40 (CAC 40) ging mit minus 0,01 Prozent auf 5343,93 Zähler kaum verändert ins Ziel. Für den britischen FTSE 100 (GB0001383545) ging es um 0,10 Prozent auf 7282,45 Punkte runter.

Bedeutende Nachrichten, die die Investoren hätten inspirieren können, hätten gefehlt, kommentierte Analyst David Madden von CMC Markets UK. Die vor einigen Wochen begonnene Erholung sei nach wie vor intakt, komme aber gerade nicht mehr besonders voran.

Im Fokus der Börsianer standen am Nachmittag Aussagen des neuen US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell vor Vertretern des US-Kongresses. Sie fielen weitgehend wie erwartet aus. Demnach sind die Aussichten für die US-Wirtschaft gut, weshalb der Nachfolger von Janet Yellen von weiteren graduellen Zinserhöhungen ausgeht. Mit einer Straffung der Geldpolitik verlieren Aktien als Anlage tendenziell an Attraktivität gegenüber festverzinslichen Wertpapieren.

Im Branchenvergleich hatten die Aktien von Medienunternehmen dank Übernahmefantasien klar die Nase vorn: Der Subindex (Stoxx 600 Media PR) führte mit plus 1,36 Prozent die Gewinnerliste in der Stoxx-600-Übersicht an, beflügelt vom sich anbahnenden Bieterrennen um Sky PLC (3:SKYB). Schlusslicht war dagegen wie am Vortag der Index der Immobilienunternehmen (CH0113194630) mit minus 1,25 Prozent zusammen mit dem Index der Hersteller von Konsum- und Haushaltsprodukten , der in gleicher prozentualer Größenordnung verlor. Papiere von Immobilienunternehmen leiden für gewöhnlich unter steigenden Zinsen. Die Finanzierung von Wohnungen und Häusern wird dadurch teurer.

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Die Aktien des britischen Pay-TV-Anbieters Sky sprangen in London um 20,50 Prozent auf 13,31 britische Pfund hoch, nachdem der US-Kabelkonzern Comcast (2:CMCSA) angekündigt hatte, er wolle Sky für 12,50 Pfund je Aktie mehrheitlich übernehmen. Die Offerte entspricht einem Kaufpreis von 22,1 Milliarden Pfund. Sie liegt 16 Prozent über dem Gebot von 21st Century Fox (2:FOXA).

Die starke Sky-Kursreaktion mit einem Anstieg über die Comcast-Offerte hinaus impliziert laut Wilton Fry vom Analysehaus RBC Capital, dass der Markt nun ein neues, höheres Angebot des Medienkonzerns von Rupert Murdoch für sehr wahrscheinlich hält. Zudem könnte auch noch Walt Disney (112:DIS) mit einer Offerte einsteigen. Das sei aber unwahrscheinlich, da der US-Unterhaltungskonzern bereits selbst für Teile von Fox biete, so der Experte.

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