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Aktien Europa: Weiter abwärts - Anleger haben 'Zinsangst'

Veröffentlicht am 17.08.2016, 11:29
© Reuters.  Aktien Europa: Weiter abwärts - Anleger haben 'Zinsangst'
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben zur Wochenmitte weiter nachgegeben. Am Markt wurde dies vorrangig mit der wieder aufgekommenen Diskussion um eine mögliche US-Zinserhöhung noch in diesem Jahr begründet. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank zuletzt um 0,64 Prozent auf 2996,88 Punkte. Für den CAC-40-Index (CAC 40) in Paris ging es um 0,64 Prozent auf 4431,85 Zähler nach unten. Der FTSE-100-Index (ISE:UKX) in London gab um 0,13 Prozent auf 6885,10 Punkte nach.

Die wieder auflebende Debatte um den Zeitpunkt einer Zinsanhebung in den USA halte die Aktienmärkte etwas im Zaum, kommentierte Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der LBBW. So hatte der New Yorker Notenbank-Präsident William Dudley gesagt, die Zentralbank Fed könnte womöglich bereits im September den Leitzins anheben. Dennis Lockhart, Präsident der Notenbank von Atlanta, schloss derweil eine Zinserhöhung bis Jahresende nicht aus.

Die Blicke der Anleger richten sich nun am Abend erst einmal auf das Protokoll der jüngsten Sitzung der Fed, das nach dem Xetra-Schluss auf der Agenda steht. Auch dieses könnte Signale für den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed geben.

An den Aktienmärkten in Europa gab es die größten Verluste im Technologiesektor. Der entsprechende Index verlor 0,97 Prozent. Die Anteile des niederländischen Chipindustrie-Ausrüsters ASML Holding (ASX:AS:ASML) (FSE:ASM) gaben um 5 Prozent nach und waren damit auch das Schlusslicht im Eurostoxx. Der US-Chiphersteller Intel (FSE:INL) (NASDAQ:INTC) (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) will die sogenannte EUV-Lithografie-Technologie von ASML nicht für die Produktion von 10nm-Chips nutzen. Der Einsatz in der Fertigung von 7nm-Chips sei zudem erst denkbar, wenn die Technik ausgereift sei, was bis zu drei Jahre dauern könnte. Händler verwiesen als Belastung überdies auf eine Abstufung der ASML-Aktien durch die US-Investmentbank Merrill Lynch auf "Neutral".

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Versicherungswerte setzten die Anleger ebenfalls auf ihre Verkaufslisten. In London sackten die Papiere der Admiral Group (ISS:ADM) (FSE:FLN) nach der Vorlage von Halbjahreszahlen um mehr als 8 Prozent ab. Damit waren sie mit großem Abstand am Ende im "Footsie".

Für die Anteile von ABN Amro (ASX:ABN) ging es indes nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen um mehr als 4 Prozent hoch. Die niederländische Bank hatte mit ihrem Gewinn im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Carlsberg-Aktien (FSE:CBGN) büßten nach Quartalszahlen mehr als 4 Prozent ein. Ein Analyst sagte, die Kennziffern hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, doch müsse die Brauerei nun glaubhafte Maßnahmen ergreifen, um aus eigener Kraft stärker zu wachsen.

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