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Aktien Frankfurt: Anleger bleiben vor Votum zu US-Gesundheitsreform vorsichtig

Veröffentlicht am 24.03.2017, 15:08
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger bleiben vor Votum zu US-Gesundheitsreform vorsichtig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein etwas angeschlagener Optimismus in puncto der vollmundigen Wahlversprechen des US-Präsidenten Donald Trump hat die Kauflaune der Anleger am Freitag abermals gedämpft. Hinzu kam ein stärkerer Eurokurs nach guten Stimmungsdaten aus Unternehmen der Eurozone. Ein teurer Euro kann aber nachteilig für die Exportwirtschaft sein. Der Dax (DAX) notierte am Nachmittag kaum verändert bei 12 041,56 Punkten.

Der MDax (MDAX) stieg um 0,18 Prozent auf 23 475,14 Zähler und für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,88 Prozent auf 1997,56 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) fiel hingegen moderat.

WARTEN AUF ABSTIMMUNG ÜBER US-GESUNDHEITSREFORM

Tags zuvor hatte der Dax noch Boden gut gemacht, nachdem zuvor Zweifel an einer schnellen Umsetzbarkeit von Trumps Plänen belastet hatten. Allerdings wurde dann eine Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über Donald Trumps Gesundheitsreform wegen fehlender Stimmen von republikanischer Seite verschoben. Dem Vernehmen nach soll sie nun am Freitagabend mitteleuropäischer Zeit stattfinden.

Das Votum werde als wichtige Hürde gesehen, bevor Trump mit seinen Wirtschaftsplänen wie einer Steuerreform, Deregulierung und höheren Infrastrukturausgaben fortfahren könne, erklärte Analyst Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets.

MERCK KGAA MIT ZULASSUNGSERFOLG

Für die Papiere des Energiekonzerns RWE (4:RWEG) ging es nach einer Empfehlung des Investmenthauses Kepler Cheuvreux um mehr als 2 Prozent nach oben. Die Aktien des Anlagenbauers Gea Group (4:G1AG) profitierten laut Börsianern mit einem Plus von mehr als zweieinhalb Prozent von einem positiven Kommentar des Bankhauses Lampe. Rheinmetall (4:RHMG)-Anteilsscheine näherten sich mit einem Kurssprung um rund 4 Prozent weiter in großen Schritten ihrem Rekordhoch aus dem Jahr 2007.

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ABSTUFUNGEN BELASTEN ALLIANZ UND Wacker Chemie

Die Anteilsscheine der Allianz (4:ALVG) fielen hingegen nach einer Verkaufsempfehlung der französischen Bank Societe Generale (9:SOGN) als Schlusslicht im Dax um mehr als 1 Prozent. Wacker-Chemie-Papiere (4:WCHG) gerieten nach einem skeptischen Kommentar der australischen Bank Macquarie unter Druck. Sie gaben um mehr als 2 Prozent nach.

Im Kleinwerte-Index SDax (SDAX) sackten die Papiere des Biotech-Unternehmens Biotest (4:BIOG_p) um knapp 5 Prozent ab. Der Kooperationspartner ImmunoGen entschied sich für den US-Markt gegen eine Beteiligung an der Entwicklung und Vermarktung von Indatuximab Ravtansine (BT:062), wie Biotest mitteilte. Hätte sich ImmunoGen dafür entscheiden, wäre eine hohe Zahlung an Biotest fällig geworden.

AUMANN NACH BÖRSENGANG GEFRAGT

Der Maschinenbauer Aumann (105:AAGG) feierte indes ein erfolgreiches Börsendebüt. Die zu je 42 Euro an die Anleger ausgegebenen Aktien kosteten auf Xetra zuletzt mehr als 50 Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,15 Prozent am Vortag auf 0,17 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,13 Prozent auf 141,53 Punkte. Bund Future gewann 0,07 Prozent auf 160,09 Punkte. Ein Euro kostete zuletzt 1,0798 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0786 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9271 Euro gekostet.

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