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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger dürften an der Seitenlinie bleiben

Veröffentlicht am 03.07.2015, 08:12
Aktualisiert 03.07.2015, 08:18
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger dürften an der Seitenlinie bleiben
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem griechischen Referendum am Wochenende scheint am deutschen Aktienmarkt weiter Defensive angesagt zu sein. Denn erst nach der Volksabstimmung dürfte wieder Bewegung in die Hängepartie im Schuldendrama kommen. Für ruhigen Handel spricht auch, dass an der Wall Street wegen eines Feiertages nicht gehandelt wird.

Im Dax (DAX) zeichnete sich gut eine Stunde vor Handelsbeginn ein moderates Plus von 0,12 Prozent auf 11 113 Punkte ab. Bereits tags zuvor hatte sich der deutsche Leitindex über weite Strecken kaum bewegt. Im späten Handel verlor er dann ein dreiviertel Prozent. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird am Morgen ebenfalls kaum verändert erwartet.

ENTSCHEIDUNG ÜBER REFERENDUM

Eine Unwägbarkeit gibt es allerdings noch vor dem Wochenende: Denn ob das Referendum überhaupt wie geplant am Sonntag stattfindet, will Griechenlands Staatsrat - das oberste Verwaltungsgericht des Landes - an diesem Freitag entscheiden. Griechische Verfassungsrechtler erwarten aber, dass der Staatsrat die Klage zweier Bürger gegen die geplante Abstimmung abweist.

Die Regierung in Athen wirbt weiter vehement für ein "Nein". Finanzminister Gianis Varoufakis hatte gar seine politische Zukunft an den Ausgang der Abstimmung geknüpft.

POTASH WILL AUF K+S ZUGEHEN

Unter den Einzelwerten bleiben K+S (XETRA:SDFGn) mit dem Übernahmeinteresse von Potash im Fokus. Die Kanadier wollen nach der Ablehnung durch die Kasseler nun zeitnah auf deren Management zugehen. Bei der geplanten Übernahme sei nicht an Stellenstreichungen, Betriebsschließungen oder gar einen Verkauf des Salzgeschäfts gedacht, teilte Potash in einer Stellungnahme mit.

Ein Börsianer sprach von sehr freundlichen Tönen. Sie sollten am Markt gut ankommen, zumal das Barangebot von 41 Euro wohl noch nicht das letzte Wort sein müsse. Tags zuvor waren K+S-Aktien auf rund 37 Euro gefallen. Vorbörslich legten sie nun um knapp 1,5 Prozent zu.

Auch RWE-Aktien (XETRA:RWEG) dürften ihren positiven Trend fortsetzen. Am Donnerstag war die umstrittene Strafabgabe für alte Kohlekraftwerke gekippt worden, die laut Händlern wie ein Damoklesschwert über der Versorgeraktie gehangen hatte.

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