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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax könnte Abschwung seit Anfang Mai beenden

Veröffentlicht am 11.06.2019, 08:17
Aktualisiert 11.06.2019, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax könnte Abschwung seit Anfang Mai beenden
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach guten Nachrichten zum Thema Zollstreit dürfte sich der Dax (DAX) am Dienstag mit weiteren Gewinnen aus dem langen Pfingstwochenende zurückmelden. Der Broker IG den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,77 Prozent höher auf 12 138 Punkte.

Bleibt es im regulären Handel dabei, würde der Dax seinen Abwärtstrend seit Anfang Mai knacken. In der vergangenen Woche hatte vor allem die Erwartung sinkender Zinsen in den USA in Folge schwacher Zahlen vom Arbeitsmarkt die Erholung an den Börsen befeuert. Nun kommt mit der Einigung zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten im Zollstreit auch von dieser Seite ein Argument für Käufer hinzu. Mexiko versprach Maßnahmen an der Grenze, im Gegenzug verzichtet Washington zunächst auf die angedrohten Strafzölle auf alle mexikanischen Importe. Im US-Konflikt mit China herrscht derweil angespannte Ruhe vor dem Treffen der beiden Präsidenten auf dem G20-Gipfel Ende des Monats.

Beim Blick auf Einzelwerte fallen vorbörslich vor allem Allianz-Aktien (4:ALVG) auf, die von einer Kaufempfehlung der Citigroup (112:TRVC) profitieren. Analyst James Shuck hebt die Papiere der Münchner in einer Branchenstudie als einen seiner Favoriten unter europäischen Versicherern hervor. Die Aktien von Hugo Boss (DE:BOSSn) stiegen - die Analysten der Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) sind nun weniger skeptisch als bisher.

In der zweiten Reihe legen Evotec (4:EVTG) und Nordex (4:NDXG) kräftig zu. Die Hamburger Wirkstoffforscher bekommen bei der Behandlung von Tuberkulose prominente Unterstützung. Die Bill & Melinda Gates Foundation unterstütze das Unternehmen mit 23,8 Millionen US-Dollar, teilte das Biotechunternehmen am Vorabend mit. Damit soll eine Datenbasis zur Auswahl der besten Wirkstoffkombinationen für klinische Phase-II-Studien generiert werden.

Der Hersteller von Windkraftanlagen Nordex kann derweil bei den Anlegern mit einem weiteren Auftrag punkten - den laut eigenen Angaben bislang größten für die Tochter Nordex Polska. Neben der Lieferung von Anlagen wurde auch ein Servicevertrag über die Laufzeit von 15 Jahre geschlossen.

Zudem könnten die Aktien der Commerzbank (4:CBKG) einen Blick wert sein: Die niederländische Großbank ING (7:INGA) interessiert sich einem Pressebericht zufolge nicht mehr für den deutschen Branchenkollegen. Zuletzt war darüber immer wieder spekuliert worden, was die Commerzbank-Papiere teils angetrieben hatte.

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