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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax weiter nah am Rekordhoch

Veröffentlicht am 06.02.2024, 08:21
Aktualisiert 06.02.2024, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax bleibt am Dienstag im Kontakt mit seinem Ende letzter Woche erreichten Rekordhoch. Als Indikator signalisierte der X-Dax eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Plus von 0,1 Prozent auf 16 926 Punkte, womit der Leitindex weiter auf die knapp über 17 000 Punkten liegende Bestmarke schielt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wurde gleichzeitig auch im Plus erwartet.

Mit dem Erreichen neuer Rekordmarken tut sich der Leitindex zurzeit aber etwas schwer, da Hoffnungen auf rasche Zinssenkungen jüngst angesichts starker Wirtschaftsdaten aus den USA einen Dämpfer bekommen hatten. Am Freitag hatte der Dax die bisherige Bestmarke aus dem Dezember lediglich um einen Punkt überboten, dann fehlten bereits die Nachkäufer.

"Die Zinsfantasie beiderseits des Atlantiks hat in den letzten Tagen einen Dämpfer erhalten, nicht nur, weil die Notenbanker insgesamt zögerlich geblieben sind, auch haben wichtige Datenveröffentlichungen den Zinssenkungserwartungen keine neue Nahrung gegeben", sagten am Morgen die Experten der Helaba. Sie richten ihre Blicke nun auf aktuelle Auftragszahlen aus der deutschen Industrie, die am Morgen veröffentlicht wurden.

Auch die Vorgaben aus Übersee zeigen am Dienstag ein gemischtes Bild. In New York wurden die Börsen am Vortag auf ihrer Rekordjagd etwas ausgebremst. In China halfen staatliche Stützungsmaßnahmen dem Aktienmarkt nach oben. Hier haben die Märkte zuletzt aber ein gewisses Eigenleben entwickelt, das nicht unbedingt an die westlichen Börsen abfärbt.

Dem Dax nicht förderlich sind die Quartalszahlen, die am Morgen der Chiphersteller Infineon (ETR:IFXGn) vorgelegt hat. Vorbörslich ging es für die Aktien um 4,4 Prozent bergab. Der Chipkonzern enttäuschte mit seinem Ausblick. Eine Serie schlechter Nachrichten aus dem Halbleitersektor geht damit weiter.

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Große Freude ist dagegen angesagt bei den Aktionären von Morphosys (ETR:MORG) : Am Vortag hatten schon Übernahmegerüchte den Kurs mächtig angetrieben und diese bewahrheiteten sich jetzt, denn der Pharmakonzern Novartis (SIX:NOVN) bietet 68 Euro je Aktie, bindet die Offerte aber an eine Mindestannahmequote von 65 Prozent. Zum Vortagsanstieg um 36 Prozent kam vorbörslich nochmals ein Plus von 17 Prozent hinzu. Damit näherte sich der Kurs dem gebotenen Preis.

Resultate gab es ansonsten noch von Aurubis (ETR:NAFG) zu verwerten, hier fielen erste vorbörsliche Reaktionen verhalten aus. Christian Obst von der Baader Bank sah den Vorsteuergewinn leicht unter den Erwartungen. Mitten im Wirbel um die Folgen hoher Betrugsschäden und eines Vorstandsumbaus ist der Kupferkonzern mit Gewinneinbußen ins neue Geschäftsjahr gestartet.

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