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Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung bei dünner Nachrichtenlage erwartet

Veröffentlicht am 04.07.2013, 08:27
Aktualisiert 04.07.2013, 08:28
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Korrektur werden deutsche Aktien am Donnerstag mit Startgewinnen erwartet. Der X-Dax stand bei 7.872 Punkten um 0,55 Prozent über dem Xetra-Schluss des Leitindex. Zwar hatte der Dax in den vergangenen beiden Tage Verluste hinnehmen müssen, der Leitindex konnte sich jedoch im späten Geschäft von seinem Tief deutlich erholen und nahe dem Hoch aus dem Handel gehen. Diese Stabilisierung sollte sich dank guter Vorgaben fortsetzen. In ganz Europa werden die Börsen im Plus erwartet: Der Future auf den EuroStoxx 50 gewann 0,66 Prozent seit dem Handelsschluss in der Eurozone.

Im Fokus steht an diesem Mittag die Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank nach deren Zinsentscheidung. Erwartet wird, dass die EZB weiter auf Zeit spielt und den Finanzmärkten geldpolitische Lockerheit verspricht. Nach der Zinssenkung auf ein Rekordtief vor zwei Monaten rechnet aber kaum ein Ökonom mit einem weiteren Schritt. Dabei war die Eurokrise in den vergangenen Tagen mit den Problemen in Portugal und auch Griechenland wieder stärker aufgeflammt. Frische Impulse von der Wall Street werden wegen des Unabhängigkeits-Feiertags fehlen. Die Vorgabe ist aber nach klaren Gewinnen an den chinesischen Börsen positiv.

KAUM UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

Unternehmensnachrichten gibt es indes kaum: Aktien der Deutschen Bank erholten sich vorbörslich um ein knappes Prozent bei Lang & Schwarz. Händler sehen keinen Kurseinfluss dadurch, dass die Kirch-Anwälte laut 'Handelsblatt' erneut die Hauptversammlungs-Beschlüsse der Bank anfechten wollen. 'Der Kirch-Streit ist eine never ending story', sagte ein Börsianer. Bereits im Vorjahr seien die Beschlüsse der ordentlichen HV angefochten wurden, was zu einer außerordentlichen HV geführt habe.

Heidelberger Druck zählten bei Lang & Schwarz mit plus 1,98 Prozent auch zu den Favoriten am deutschen Markt. Laut Finanzchef Dirk Kaliebe ist das erste Quartal im Rahmen der Erwartungen des defizitären Druckmaschinenherstellers verlaufen. Mittelfristiges Ziel sei das Verhältnis der Nettoschulden zum operativen Ergebnis (EBITDA) unter 2 zu senken und da sei das Unternehmen auf gutem Weg, sagte Kaliebe der 'Börsen-Zeitung'. Ein Händler wollte dem Interview nicht zu große Bedeutung beimessen. Allerdings könnte sich die Aktie weiter von ihrem deutlichen Rückschlag in Reaktion auf die am Vortag platzierte Wandelanleihe erholen./fat/rum

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