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Aktien Frankfurt Ausblick: Erneuter Stabilisierungsversuch nach Kurseinbruch

Veröffentlicht am 16.10.2014, 08:21
Aktien Frankfurt Ausblick: Erneuter Stabilisierungsversuch nach Kurseinbruch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax F:DAX zeichnet sich nach seinem erneuten Kurseinbruch zur Wochenmitte am Donnerstag ein weiterer Stabilisierungsversuch ab. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand zuletzt bei 8633 Punkten und damit 0,71 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Mittwoch. In seiner vierten Verlustwoche in Folge liegt der Dax bisher rund 2,5 Prozent hinten. Der Future auf den EuroStoxx 50 F:SX5E signalisierte für den Leitindex der Eurozone am Donnerstagmorgen ein Plus von rund einem halben Prozent.

"Nach den starken Kursverlusten der vergangenen Wochen wird allerdings eine zumindest vorübergehende Stabilisierung des Dax wahrscheinlicher", sagte Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research. Etwas helfen können dabei die Vorgaben von der Wall Street. Hier war es zwar am Mittwoch weiter abwärts gegangen, eine deutliche Erholung im späten Handel konnte jedoch Schlimmeres verhindern. Immerhin sackte der Dow Jones Industrial F:DJI zeitweise auf den tiefsten Stand seit Februar, bevor er seine Verluste letztlich um zwei Drittel reduzierte.

Auf der Tagesagenda am Donnerstag stehen neben den Verbraucherpreisen der Eurozone erneut zahlreiche US-Daten, etwa zum Immobilienmarkt und der Industrieproduktion sowie der Philly-Fed-Index.

JENOPTIK KNICKEN EIN - PESSIMISTISCHER AUSBLICK BELASTET

Auf Unternehmensseite rückten Aktien von Jenoptik F:JEN in den Fokus. Ein pessimistischer Blick in die Zukunft drückte die Papiere vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) um mehr als 6 Prozent in Minus. Der Technologiekonzern rechnet im laufenden Jahr nur noch mit einem Umsatz auf Vorjahreshöhe von 600 Millionen Euro. Das Konzern-Betriebsergebnis (Ebit) soll statt 55 Millionen Euro lediglich 50 Millionen Euro erreichen. Voraussetzung für das Erreichen der neuen Ziele sei die Realisierung eines Großauftrags im Segment Verteidigung & Zivile Systeme noch bis zum Jahresende, schränkte das Unternehmen dazu ein. Ein Börsianer wertete insbesondere diese Bedingung sowie die Verschiebung der Mittelfristziele negativ.

Mit Blick auf den Dax verzeichneten bei L&S die Papiere von Lanxess F:LXS, K+S F:SDF, Linde F:LIN und Lufthansa F:LHA jeweils Gewinne von mehr als einem Prozent. Schwächster Wert waren die als defensiv geltenden Fresenius-Papiere F:FRE mit einem Minus von knapp einem Prozent.

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