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Aktien Frankfurt Ausblick: Konjunktursorgen bremsen - Warten auf die Wall Street

Veröffentlicht am 22.01.2019, 08:23
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Konjunktursorgen bremsen - Warten auf die Wall Street
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt zeichnen sich am Dienstag weitere Kursverluste ab. Bereits zum Wochenstart waren die Anleger wieder vorsichtiger geworden und wollten sich nach der jüngsten Erholungsrally nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Unklare weltweite Wachstumsaussichten hielten Anleger und Händler zurück, sagte Marktstratege Michael McCarthy vom Broker Oanda.

Der XDax als Indikator für den Dax (DAX) signalisierte knapp eine Stunde vor der Eröffnung einen 0,5 Prozent niedrigeren Leitindex auf 11 077 Punkten. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte ähnlich stark nachgeben.

Devisenstrategin Antje Praefcke von der Commerzbank (DE:CBKG) wies darauf hin, dass die tiefe politische Zerstrittenheit in den USA und auch in Großbritannien "erhebliche Risiken für die Wirtschaft und damit teils dramatische negative Auswirkungen für die eigene Bevölkerung" habe.

Bis zur Startglocke an der Wall Street könnte es an den Börsen zunächst noch eher ruhig bleiben. Denn nach dem Feiertag zum Wochenbeginn in den USA wird dort erst am heutigen Dienstag wieder gehandelt. Dann können die US-Börsen wieder Akzente setzen.

Im vorbörslichen Aktienhandel stiegen die Papiere der Lufthansa (4:LHAG) auf Tradegate um 1,7 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss vom Montag, nachdem die Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) die Aktie zum Kauf empfohlen hatte. Eine Verkaufsempfehlung des Investmenthauses Mainfirst setzte die Papiere des Dünger- und Salzkonzerns K+S (DE:SDFGn) unter Druck.

Für die Aktien des Konsumgüterkonzerns Henkel (DE:HNKG_p) zeichneten sich nach einem Minus von fast 10 Prozent am Vortag weitere Verluste ab. Hier belasteten negative Einschätzungen mehrerer Banken und Broker. Der Konzern hatte am Montag mit seinen Prognosen für 2019 bitter enttäuscht.

Linde (1:LIN) will für bis zu sechs Milliarden US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen. Das trieb den Kurs vorbörslich um knapp 2 Prozent nach oben. Anteile von Hugo Boss (4:BOSSn) verteuerten sich nach einem robusten Umsatz des Modekonzerns im vierten Quartal um 1,3 Prozent.

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