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Aktien Frankfurt Ausblick: Negativer Wochenausklang erwartet

Veröffentlicht am 24.05.2024, 08:16
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seiner stabilen Vortagesverfassung dürfte der deutsche Aktienmarkt am Freitag den Rückwärtsgang einlegen. Befürchtungen über womöglich noch für längere Zeit hohe US-Leitzinsen trüben auch hierzulande das Bild. Eine Stunde vor dem Handelsstart indizierte der X-Dax für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,53 Prozent bei 18 592 Punkten. Damit deutet sich für den Dax ein Wochenverlust von gut einem halben Prozent an. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird am Freitag rund 0,7 Prozent niedriger erwartet.

Die Vorgaben von den Überseebörsen sind negativ. In den USA hatten am Vortag überraschend robuste Konjunkturdaten die Zinssorgen noch einmal verstärkt. Die New Yorker Aktien-Indizes schlossen tiefer. Auch in Asien gab es Verluste.

"Bislang hat sich auf der Anlegerseite in dieser Handelswoche niemand aus der Deckung gewagt", betonte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners. Er sprach von einem "simultanen Käufer- und Verkäuferstreik", der die Seitwärtsbewegung des Dax seit zehn Handelstagen recht gut erkläre.

Unternehmensseitig scheint es nachrichtlich relativ ruhig zu sein. Einen Blick wert sein könnten die Aktien von RWE (ETR:RWEG) , die vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate zum Xetra-Schlusskurs zunächst um 0,7 Prozent nachgaben. Der Energieversorger wird den US-Softwarekonzern Microsoft (NASDAQ:MSFT) mit Grünstrom aus zwei neuen Windparks im US-Bundesstaat Texas beliefern. Darüber seien zwei 15-jährige Stromlieferverträge mit Microsoft unterzeichnet worden, teilte RWE mit. Über das Auftragsvolumen und die vereinbarten Strommengen wurde nichts bekannt.

Der Aufsichtsrat des Industriekonzerns Thyssenkrupp (ETR:TKAG) hat am Donnerstag einer 20-Prozent-Beteiligung des Energieunternehmens EPCG an der Stahlsparte zugestimmt. Bei der strategischen Partnerschaft soll es vor allem um Energielieferungen gehen. Die EPCG-Holding gehört dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky, der auch größter Anteilseigner des Großhändlers Metro (ETR:CECG) ist. Die Thyssenkrupp-Papiere stiegen auf Tradegate um 0,6 Prozent.

Die Anteilsscheine von Brenntag (ETR:BNRGn) , LEG Immobilien (ETR:LEGn) , Nemetschek (ETR:NEKG) sowie Klöckner (ETR:KCOGn) & Co dürften rein optisch klar im Minus notieren, denn sie werden mit Dividendenabschlägen gehandelt.


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