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Aktien Frankfurt Ausblick: Stabilisierung bei dünner Nachrichtenlage

Veröffentlicht am 13.12.2013, 08:25
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der drei Verlusttagen dürfte sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag stabilisieren. Der X-Dax lag eine Stunde vor Handelsbeginn bei 9027 Punkten um 0,11 Prozent über dem Xetra-Schluss des Dax . Der Leitindex war zuletzt weiter von seinem Anfang Dezember erreichten Rekordhoch von 9424 Punkten zurückgefallen und am Vortag kurzzeitig wieder unter 9000 Punkte gerutscht. Die europäischen Börsen werden ebenfalls im Plus erwartet.

Der letzte Handelstag der Woche dürfte mangels interessanter Konjunkturdaten weiter im Zeichen der Diskussion über den geldpolitischen Kurs der Vereinigten Staaten stehen. National-Bank-Volkswirt Dirk Gojny rechnet trotz der zuletzt positiven Konjunkturdaten und den Fortschritten im US-Haushaltsstreit nicht damit, dass die Notenbank in der kommenden Woche eine Reduzierung ihre Anleihenkäufe ankündigen wird. Händler gehen aber davon aus, dass die Unsicherheit vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch hoch bleiben wird.

STUDIE BEWEGT VERSORGER

Vorbörslich rückten Analystenstudien bei sonst dünner Nachrichtenlage in den Vordergrund. Eine Abstufung durch Goldman Sachs drückte die Aktien von RWE bei Lang & Schwarz als schlechtester Dax-Wert mit etwas mehr als ein Prozent ins Minus. Nach der jüngsten Kursrally sei eine Kaufempfehlung nicht mehr angebracht. Bei Eon zeigte sich Analystin Deborah Wilkens weiterhin optimistischer und bekräftigte ihre starkes Kaufvotum 'Conviction Buy'. Die Papiere gewannen als Dax-Favorit vorbörslich zuletzt 1,15 Prozent.

Bayer-Aktien zeigten sich vorbörslich kaum bewegt von Spekulationen über eine bevorstehende Kooperation in China reagiert. Die Partnerschaft mit CITIC Trust im Düngerverkauf soll einem Bericht zufolge in der kommenden Woche verkündet werden, wie Händler sagten. Ein Börsianer meinte: 'Das wäre leicht positiv, aber sicherlich keine große Sache.' Im Pharmasektor und auch bei Aktien wie Stada könnte auch ein Bericht der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' wirken, demzufolge das Kanzleramt ein Verbot von Preiserhöhungen für Medikamente stoppt./fat/zb

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