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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig verändert erwartet vor Fed-Protokoll

Veröffentlicht am 21.08.2013, 08:28
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch wenig verändert in den Handel starten. Vor dem mit Spannung erwarteten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed am Abend werden die Investoren wohl zunächst abwarten, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex gab zuletzt um 0,06 Prozent auf 8.295 Punkte nach. Der Future auf den EuroStoxx 50 deutete dagegen einen 0,11 Prozent festeren Handelsstart für den Leitindex der Eurozone an.

Die Börsianer dürften das Fed-Protokoll genau auf Hinweise über den Zeitpunkt einer möglichen Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik abklopfen, so Weston. Er rechnet allerdings damit, dass es erst auf dem September-Treffen der Währungshüter ein klares Zeichen in puncto Verringerung der Anleihekäufe geben wird. Die Vorgaben aus Übersee fielen zur Wochenmitte insgesamt negativ aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Vortag um 0,34 Prozent, während die asiatischen Börsen keine gemeinsame Richtung fanden.

KABEL DEUTSCHLAND PROFITIEREN VORBÖRSLICH VON BERICHT

Potenziell kursbewegende Unternehmensnachrichten gab es am Mittwoch zunächst kaum. Im Dax gaben die Aktien des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S beim Broker Lang & Schwarz (L&S) vorbörslich um mehr als ein Prozent nach. Laut Händlern soll die britische HSBC die Aktie abgestuft haben und nun eine Untergewichtung empfehlen. Zudem habe die US-Bank JPMorgan das Kursziel gesenkt. Ein Bericht, wonach der russische Oligarch Suleyman Kerimov seine Beteiligung am Konkurrenten Uralkali erhöht hat, dürfte Börsianern zufolge keinen Einfluss auf den K+S-Aktienkurs haben.

Die Anteilsscheine von Kabel Deutschland legten nach einem Zeitungsbericht zur geplanten Übernahme durch Vodafone um anderthalb Prozent zu. Das Bundeskartellamt sehe keine Hürden für die Transaktion, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ). Die angestrebte Übernahme solle nun von der EU-Kommission geprüft werden. Einem Händler zufolge handele es sich lediglich um einen formalen Akt. Größere Kursrelevanz habe dies im Grund nicht.

KARTELLAMT WILL E-PLUS-ÜBERNAHME PRÜFEN

Der Chef des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, will laut FAZ die Prüfung der geplanten Übernahme der deutschen KPN-Tochter E-Plus durch Telefonica Deutschland an sich ziehen. Dies sei zwar leicht negativ für die Telefonica-Deutschland-Aktie, aber keine Überraschung, kommentierte ein Händler. Im SDax zeigten sich die Aktien vom Autovermieter Sixt nach Halbjahreszahlen kaum bewegt./gl/rum

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