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Aktien Frankfurt: Dax arbeitet sich in die Gewinnzone vor

Veröffentlicht am 11.10.2016, 15:17
Aktualisiert 11.10.2016, 15:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax arbeitet sich in die Gewinnzone vor
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich am Dienstagnachmittag wieder etwas entschlossener gezeigt und zugelegt. Enttäuschende Geschäftszahlen des US-Aluminiumkonzerns Alcoa (NYSE:AA) (ETR:ALU) verhinderten zuletzt aber größere Kursaufschläge. Der Leitindex gewann 0,23 Prozent auf 10 648,72 Punkte. Am Morgen hatte er noch im Minus gestanden.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax (MDAX) gab indes um 0,34 Prozent auf 21 400,79 Zähler nach. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verzeichnete ein Minus von 0,09 Prozent auf 1810,86 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,18 Prozent auf 3041,18 Zähler hoch.

LUFTHANSA NACH VERKEHRSZAHLEN AN DAX-SPITZE

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten - der sogenannte ZEW-Index - haben sich im Oktober stärker aufgehellt als erwartet. Dagegen wurden die Quartalszahlen von Alcoa negativ aufgenommen. Alcoa ist traditonell das erste namhafte US-Unternehmen, das über das abgelaufene Quartal berichtet.

Den Lufthansa-Aktien (XETRA:LHAG) gelang nach der Veröffentlichung von Verkehrszahlen mit einem Kurszuwachs von mehr als 3 Prozent der Sprung an die Dax-Spitze. Ein stärkerer Ticketabsatz beim konzerneigenen Billigflieger Eurowings und den Auslandstöchtern hatte der Fluggesellschaft im September mehr Fluggäste beschert.

Die Anteilsscheine von ProSiebenSat.1 (XETRA:PSMGn) knüpften mit einem Plus von rund zweieinhalb Prozent an ihre jüngste Erholung an. Dabei profitierten sie von einer Kurszielanhebung durch Goldman Sachs (NYSE:GS). Analystin Lisa Yang sieht den anstehenden Kapitalmarkttag des Medienkonzerns als Kurstreiber und rechnet mit einer Anhebung der Ziele für 2018.

GERRESHEIMER SETZT VERKAUFSEMPFEHLUNG ZU

Eine frische Verkaufsempfehlung von Kepler Cheuvreux sorgte bei Gerresheimer (XETRA:GXIG) im MDax für deutliche Verluste: Die Papiere des Verpackungsspezialisten rutschten mit mehr als 4 Prozent auf ihren tiefsten Stand seit Anfang Juli ab.

Dagegen profitierten die Titel des Modekonzerns Hugo Boss (XETRA:BOSSn) von überraschend starken Geschäftszahlen des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH (PA:LVMH) (FSE:MOH) (PSE:PMC). Diese hätten die Hoffnung auf eine starke Berichtssaison in der Branche beflügelt, hieß es am Markt. Die gebeutelten Boss-Aktien legten um 2,05 Prozent zu und standen damit wieder genau bei 50 Euro.

An die MDax-Spitze rückten die Fraport-Aktien (XETRA:FRAG): Eine Entschädigungszahlung von rund 270 Millionen US-Dollar nach dem gescheitertem Terminal-Projekt in Manila sorgte für ein Kursplus von 3 Prozent.

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