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Aktien Frankfurt: Dax bleibt wenig bewegt

Veröffentlicht am 12.10.2016, 12:15
Aktualisiert 12.10.2016, 12:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax bleibt wenig bewegt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handel am deutschen Aktienmarkt zeigt sich auch am Mittwoch lustlos: Der Dax (DAX) blieb bis zum Mittag nahezu unbewegt, daran konnten selbst klare Kursgewinne des Indexschwergewichts BASF (DE:BASFN) nichts ändern. Auch gute Konjunkturdaten aus Europa gingen am Markt nahezu spurlos vorbei. Zuletzt notierte der deutsche Leitindex mit minus 0,14 Prozent bei 10 561,92 Punkten. Damit setzt sich die Lustlosigkeit der vergangenen Wochen im Dax fort.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen trat mit plus 0,06 Prozent bei 21 328,39 in etwa auf der Stelle. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor klar um 0,69 Prozent auf 1793,57 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verbuchte ein leichtes Minus von 0,13 Prozent auf 3016,83 Punkte.

FED-PROTOKOLL IM BLICK

Nach seinem Jahreshoch Mitte August ist der Dax unterm Strich kaum vom Fleck gekommen. Viele Marktteilnehmer fragten sich bereits, welches Ereignis eintreten müsse, damit endlich die Lethargie aus dem Markt weiche, schrieb Commerzbank-Analyst Christoph Geyer.

Frische Wirtschaftsdaten aus Europa konnten die Tristesse nicht verscheuchen: Die Industrieproduktion in der Eurozone war im August stärker gestiegen als erwartet.

Nun schauen die Anleger in die USA, wo im Tagesverlauf mehrere Notenbank-Mitglieder Reden halten werden und nach dem Börsenschluss in Europa zudem die Veröffentlichung des Fed-Protokolls zur jüngsten Zinssitzung ansteht. Wie üblich dürften Analysten und Investoren sämtliche Aussagen auf Hinweise abklopfen, wann mit einer Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen und seither ruhenden Zinswende zu rechnen ist.

LUFTHANSA GEFRAGT - ZAHLEN VON BASF KOMMEN GUT AN

Auf Unternehmensseite knüpften die Lufthansa-Papiere (XETRA:LHAG) an ihren kräftigen Kursgewinn vom Vortag an und legten an der Dax-Spitze um knapp 3 Prozent zu. Die Fluggesellschaft hatte die Anleger zuletzt mit guten Verkehrszahlen erfreut. Nun sehen auch erste Analysten das Papier positiver: So gaben die Experten von Kepler Cheuvreux ihre Verkaufsempfehlung auf. Mit der beginnenden Berichtssaison tröpfeln hierzulande erste Unternehmensergebnisse ein: Überraschend gute Quartalszahlen bescherten den BASF-Papieren (ETR:BAS) bei zeitweise knapp 80 Euro ein neues Jahreshoch und einen der Spitzenplätze im Dax.

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Auf dem schlechtesten Dax-Platz landeten Eon-Aktien (ETR:EOAN). Hier warten Anleger weiter auf Einzelheiten zu der laut Medienberichten nahenden Einigung über den Entsorgungspakt für Atomaltlasten. Die Papiere des Konkurrenten RWE (XETRA:RWEG) notierten zuletzt nahezu unverändert.

ANALYSTENSTUDIEN BEWEGEN

Im MDax verlieh eine Analystenstudie den Papieren der Kupferhütte Aurubis (DE:NAFG) (ETR:NDA) Rückenwind. Sie verteuerten sich nach einer frischen Kaufempfehlung der Baader Bank an der MDax-Spitze um mehr als 2 Prozent. Zeitweise erreichten sie bei 51,85 Euro einen neuen Bestwert für das Jahr.

Anteilsscheine von Adva Optical (ETR:ADV) gaben derweil nahezu 3 Prozent am TecDax-Ende nach. Sie litten laut Börsianern unter schlechten Branchennachrichten durch den Umsatz- und Gewinneinbruch beim Netzwerkausrüster Ericsson (FSE:ERCB).

In den hinteren Reihen verteuerten sich die Papiere der Südzucker-Tochter (XETRA:SZUG) Cropenergies (XETRA:CE2G) nach der Vorlage endgültiger Halbjahreszahlen und der Bestätigung der höheren Umsatzprognose um rund 1 Prozent.

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