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Aktien Frankfurt: Dax dreht nach gute US-Jobdaten ins Plus

Veröffentlicht am 09.03.2018, 15:00
Aktualisiert 09.03.2018, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax dreht nach gute US-Jobdaten ins Plus
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FRANKFURT (dpa-AFX) -Gute Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt haben den Dax (DAX) am Freitag ins Plus gehievt. Der deutsche Leitindex legte bis zum frühen Nachmittag um 0,21 Prozent auf 12 380,91 Punkte zu. Seit dem Rutsch auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr zum Wochenstart hat das Börsenbarometer damit bereits wieder fast 5 Prozent gewonnen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann am Freitag rund 0,5 Prozent.

In der zweiten deutschen Börsenreihe ging es für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte um 0,32 Prozent auf 26 131,42 Punkte nach oben. Der TecDax (TecDAX) der Technologiewerte stieg sogar um 1,05 Prozent auf 2686,40 Punkte.

Die US-Wirtschaft schuf im Februar deutlich mehr Stellen als erwartet. Zudem waren in den USA die Löhne und Gehälter zuletzt etwas schwächer gestiegen als gedacht. Der Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten sei außergewöhnlich robust, schrieb Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba.

Die Einführung von Strafzöllen durch US-Präsident Donald Trump am Vorabend blieb derweil ein Thema unter den Börsianern. Es sei bislang nicht davon auszugehen, dass Trump die Zölle auf zusätzliche Güter erweitern werde, schrieb Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank: "Donald Trump hat ein Zeichen gesetzt. Damit ist es nun hoffentlich genug." Der Widerstand innerhalb des Kongresses und auch der Industrie sei in den vergangenen Tagen enorm gewesen.

Hierzulande sackten die Aktien der Lufthansa (4:LHAG) am Dax-Ende um fast 4 Prozent ab. Auslöser des Kursrutsches waren die monatlichen Verkehrszahlen der Fluggesellschaft. So sind die durchschnittlichen Ticketpreise im Februar erstmals seit neun Monaten nicht mehr gestiegen sondern sie stagnierten. Durch den Wegfall des Konkurrenten Air Berlin (4:AB1) hatte Lufthansa zum Jahresstart noch von einem positiven Preisumfeld gesprochen.

Den mit weitem Abstand letzten Platz im MDax belegten die Papiere von Salzgitter (4:SZGG) mit einem Minus von rund 5,5 Prozent. Der Experte Rochus Brauneiser vom Analysehaus Kepler Cheuvreux strich seine Kaufempfehlung für die Anteilsscheine des Stahlherstellers. Angesichts der Strafzölle auf Stahlimporte in den USA sei Salzgitter als reiner Exporteur klar im Nachteil im Vergleich zu denjenigen europäischen Herstellern, die auch in den USA produzierten.

Die Aktien von Borussia Dortmund (104:BVB) verloren als Schlusslicht im Kleinwerteindex SDax (SDAX) knapp 5 Prozent. Beim 1:2 gegen Österreichs Serienmeister FC Salzburg hatte sich der Bundesligist in einer erschreckend schwachen Form präsentiert. Nun steht das Team des österreichischen Fußball-Lehrers Peter Stöger schon im Achtelfinale vor dem Europa-League-Knockout.

Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft Aroundtown (4:AT1) schließlich holte sich vor ihrem Einzug in den MDax brutto mehr als eine halbe Milliarde Euro vom Kapitalmarkt. 95 Millionen neue Aktien wurden für 6,38 Euro je Stück am unteren Ende der Angebotsspanne an institutionelle Anleger verkauft. Die hohe Stückzahl der Aktienplatzierung habe seine Schätzung deutlich übertroffen, sagte ein Händler. Nun laste aber das große Angebot folglich auf dem Aktienkurs: Die Anteilsscheine standen zuletzt 4,67 Prozent tiefer bei 6,33 Euro.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,46 Prozent am Vortag auf 0,44 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,12 Prozent auf 139,46 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gab um 0,21 Prozent auf 156,88 Punkte nach. Der Euro notierte zuletzt bei 1,2278 US-Dollar. Der Dollar kostete damit 0,8145 Euro. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2421 (Mittwoch: 1,2417) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8051 (0,8054) Euro gekostet.

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