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Aktien Frankfurt: Dax fällt erneut unter 14 000 Punkte

Veröffentlicht am 13.04.2022, 15:14
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) geht es zur Wochenmitte für den Dax weiter abwärts. Am Nachmittag notierte der deutsche Leitindex ein Prozent schwächer bei 13 978 Punkten. Damit steuert er auf den dritten Verlusttag in Folge zu. Bis zum frühen Nachmittag hatte sich der Dax noch meist über der Marke von 14 000 gehalten.

Im MDax der mittelgroßen Börsentitel fiel das Minus mit 0,44 Prozent auf 30 270 Punkte nicht ganz so hoch aus. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand knapp ein Prozent tiefer.

Sorgen vor steigender Inflation wurden derweil aus den USA befeuert. Die Erzeugerpreise im März stiegen dort zum Vorjahr um 11,2 Prozent und damit stärker als von Experten erwartet. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Teuerungsrate, da sie zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durchschlagen. Die hohe Inflation ist auch in der Eurozone ein Problem, weshalb Ökonomen zufolge die EZB die Normalisierung der Geldpolitik in der Eurozone wie angekündigt fortsetzen wird. Vor der Zinssitzung der EZB an diesem Donnerstag und den Osterfeiertagen gelte es aber zunächst, keine Risiken einzugehen, hieß es aus dem Handel.

Quartalszahlen von JPMorgan (NYSE:JPM) lieferten dem deutschen Aktienmarkt keine neuen Impulse. Die größte US-Bank verdiente deutlich weniger als erwartet, wovon sich Aktien europäischer Banken unbeeindruckt zeigten. "Analysten hatten bereits im Vorfeld ihre Erwartungshaltung entsprechend gesenkt", kommentierte Andreas Lipkow von Comdirect.

Zu den wenigen Gewinnern im Dax zählte die Deutsche Telekom (ETR:DTEGn) . Anleger begrüßten die Nachricht, dass der Konzern seine Beteiligung an der US-Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) aufstockte. Die Aktien der Telekom setzten sich mit einem Plus von 0,8 Prozent an die Dax-Spitze.

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Bei den Papieren von Adidas (ETR:ADSGN) hält die jüngste Talfahrt derweil an. Belastet von einem pessimistischen Analystenkommentar rutschten die Aktien des Sportartikel-Herstellers auf ein Fünfwochen-Tief. Der Analyst von der Baader-Bank verwies unter anderem auf den womöglich länger dauernden Ukraine-Krieg und eine sich eventuell verzögernde Erholung in China angesichts des jüngsten coronabedingten Lockdowns in Shanghai. Mit einem Tagesverlust von 3,6 Prozent war Adidas der zweitschlechteste Wert im deutschen Leitindex.

Im MDax katapultierte ein angehobener Ausblick die Aktien des Düngerherstellers K+S (ETR:SDFGn) an die Spitzenposition. K+S ist seit geraumer Zeit Nutznießer starker Agrarmärkte sowie hoher Kalipreise infolge der Sanktionen des Westens gegen Belarus und Russland. Mit einem Plus von mehr als 7,7 Prozent bauten die Aktien ihre Gewinne auch am Nachmittag noch aus.

Für die Papiere des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 (ETR:AG1G) ging es im SDax hingegen noch weiter bergab. Nach Absatz- und Ankaufszahlen für das erste Quartal rutschten die Papiere um 6,5 Prozent ab.

Der Euro zog nach den US-Inflationsdaten an und wurde zuletzt mit 1,0822 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0861 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,75 Prozent am Vortag auf 0,72 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,21 Prozent auf 136,61 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,09 Prozent auf 155,34 Punkte zu.

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