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Aktien Frankfurt: Dax gibt nach - Zinspfad in den USA birgt Risiken

Veröffentlicht am 26.09.2018, 14:59
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax gibt nach - Zinspfad in den USA birgt Risiken
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Kurz vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank am Abend ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwochnachmittag in Lethargie verfallen. "An der tristen Vorstellung sollte sich bis zum Abend nichts ändern", prognostizierte Analyst Jens Klatt von JK Trading. Der Dax (DAX) gab um 0,18 Prozent auf 12 352,92 Zähler ein wenig nach.

"Viele Anleger werden heute erst mal abwarten und sich erst nach der Fed-Sitzung neu positionieren", schrieb Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners in einem Marktausblick. Die Investoren dürften auch darauf schauen, wie negativ die Fed mögliche Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten einschätzt.

Eine weitere Erhöhung der Leitzinsen durch die Fed gilt unter Börsianern als ausgemacht. Wichtig sind daher vor allem die Signale für den weiteren Kurs der Notenbank. Hohe Energie- und Ölpreise könnten die Inflation anheizen, außerdem läuft die Konjunktur in den USA weiterhin rund. Am Vortag waren bärenstarke Daten zur Verbraucherstimmung veröffentlicht worden.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Börsentitel trat mit einem Minus von 0,09 Prozent auf 26 072,06 Zähler am Nachmittag auf der Stelle. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg dagegen leicht um 0,17 Prozent auf 3425,41 Punkte.

Verkauft wurden erneut die Papiere des Automobilsektors und die der Zulieferer. Sie wurden wie schon am Dienstag wegen der Gewinnwarnung von BMW (4:BMWG) gemieden. Aktien von BMW, Daimler (4:DAIGn), Continental (4:CONG), Thyssenkrupp (4:TKAG) und Infineon (4:IFXGn) verloren zwischen 0,9 und 2,1 Prozent ein. Mehrere Gewinnwarnungen aus der Branche lasten schwer auf der Stimmung der Anleger.

Der angekündigte Wechsel an der Spitze des Daimler-Konzerns - Entwicklungschef Ola Källenius wird Dieter Zetsche ablösen - bewegte den Kurs der Daimler-Aktie hingegen kaum. Auch im MDax gaben erneut die Papiere der Zulieferer Osram (104:OSRn), Rheinmetall (4:RHMG), Dürr (4:DUEG) und Schaeffler (61:SHA) nach.

Analystenkommentare sorgten hier und da für etwas Bewegung. So setzten sich die Aktien von RWE (DE:RWEG) mit einem Plus von 1,7 Prozent an die Spitze des Dax, angetrieben von einer Hochstufung auf "Kaufen" durch die DZ Bank. Die Papiere der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) verloren 0,3 Prozent, leicht belastet von einer Abstufung von "Halten" auf "Verkaufen" durch das Bankhaus Lampe.

Im SDax (SDAX) der kleineren Börsentitel lagen die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (0:HHFAd) mit einem Plus von 3,6 Prozent vorn. Sie profitierten wie schon am Dienstag davon, dass nach 17 Jahren Planung die Vertiefung der Elbe nun beginnen kann. Damit könnten künftig noch größere Schiffe den Hafen anlaufen.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,34 Prozent am Dienstag auf 0,35 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) gab um um 0,09 Prozent auf 140,01 Punkte nach. Der Bund-Future (DE0009652644) stieg um 0,05 Prozent auf 158,00 Punkte. Der Euro gab nach und notierte zuletzt mit 1,1735 US-Dollar. Am Dienstagnachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1777 US-Dollar festgesetzt.

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