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Aktien Frankfurt: Dax kämpft um Stabilisierung

Veröffentlicht am 31.01.2018, 12:07
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax kämpft um Stabilisierung
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat nach den jüngsten Kursverlusten am Mittwoch einen Stabilisierungsversuch unternommen. Angesichts weiter steigender Anleiherenditen und des wieder anziehenden Eurokurses hielt sich das Plus aber in Grenzen.

Nach zwischenzeitlich deutlicheren Gewinnen notierte der deutsche Leitindex um die Mittagszeit noch 0,19 Prozent höher bei 13 222,74 Punkten. Die Anleger griffen wieder zu, nachdem der Dax vortags unter 13 200 Punkte gerutscht war - auf diesem Niveau hatte das Börsenbarometer bereits Mitte Januar mehrfach wieder Halt gefunden.

Mit Siemens (4:SIEGn) und Infineon (4:IFXGn) berichteten am Mittwoch gleich zwei Dax-Mitglieder über die jüngste Geschäftsentwicklung. Konjunkturseitig dürften am Nachmittag die US-Arbeitsmarktdaten des privaten Dienstleisters ADP Beachtung finden - sie haben Signalwirkung für den offiziellen monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Noch vor gut einer Woche hatte der Dax bei 13 596 Punkten ein Rekordhoch erreicht - seitdem ging es fast nur bergab. Für den Januar steuert Deutschlands wichtigster Aktienindex immerhin auf ein Plus von knapp zweieinhalb Prozent zu, nachdem er 2017 mit einem Kursanstieg von über 12 Prozent die beste Bilanz seit vier Jahren hingelegt hatte. An der Wall Street hatten die Aktienkurse am Dienstag noch deutlich nachgegeben. Doch auch hier zeichnet sich aktuell eine Stabilisierung ab.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen erholte sich am Mittwoch um 0,43 Prozent auf 26 820,55 Punkte und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gewann 0,10 Prozent auf 2641,22 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,17 Prozent auf 3612,74 Zähler hoch.

Beim Chiphersteller Infineon taten sich die Anleger mit der Interpretation der Geschäftszahlen schwer: Die Aktien verloren nach heftigen Kursschwankungen zuletzt 3 Prozent. Etliche Analysten betonten indes wie auch das Unternehmen selbst, dass die gesenkte Umsatzprognose lediglich der Euro-Stärke zum US-Dollar geschuldet sei, und sprachen von einer operativ guten Entwicklung.

Siemens schaffte dagegen ein Kursplus von 0,81 Prozent. Lob bekam der Technologiekonzern vor allem für die gute Auftragslage. Dass die Ergebnisse zum Auftakt des Geschäftsjahres unter einem schwachen Geschäft mit Gasturbinen und negativen Wechselkurseffekten bei der kurz vor dem Börsengang stehenden Medizintechnik-Sparte Healthineers gelitten hatten, blendeten die Investoren eher aus.

Mit Sartorius (4:SATG_p) legte zudem ein TecDax-Unternehmen vorläufige Jahreszahlen vor. Der Pharma- und Laborausrüster erreichte demnach seine im Herbst gesenkten Ziele. Zudem setzen die Göttinger darauf, dass es in der wichtigen Sparte Bioprocess Solutions 2018 wieder besser läuft. Die Aktien markierten bei 94,55 Euro ein Rekordhoch. Zuletzt verbuchten sie an der Indexspitze ein Plus von 3,78 Prozent auf 93,35 Euro.

Ansonsten bewegten Analystenkommentare. Bei Dax-Spitzenreiter ProSiebenSat.1 (0:PSMd) sorgte eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) für einen Kurssprung von 4,27 Prozent. Bei den zuletzt ohnehin starken Aktien des Versandhändlers für Geschäftsausstattung Takkt (4:TTKG) konnten sich die Anleger über weitere Gewinne von 3,11 Prozent auf 21,55 Euro sowie den ersten Platz im Nebenwerte-Index SDax freuen. Analyst Christian Salis von der Privatbank Hauck & Aufhäuser hatte zuvor sein Kursziel auf 25 Euro angehoben und liegt damit an der Spitze der im dpa-AFX Analyser gelisteten Experten.

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