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Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Einbußen vor US-Zinsentscheid

Veröffentlicht am 14.12.2016, 09:54
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Einbußen vor US-Zinsentscheid
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der US-Leitzinsentscheidung ist am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte Zurückhaltung angesagt. Auch von den asiatischen Börsen kamen am Mittwochmorgen keine starken Impulse. Die amerikanische Notenbank Fed dürfte zum zweiten Mal nach der weltweiten Finanzkrise ihren Leitzins anheben. Ein Zinsschritt gilt am Markt aber als eingepreist. Aus Expertensicht ist es deshalb auch viel interessanter, welchen Kurs die Fed im kommenden Jahr fährt.

Der Dax (DAX) notierte im frühen Handel 0,20 Prozent tiefer bei 11 261,52 Punkten. Tags zuvor hatten die Anleger nach einem ruhigen Wochenauftakt nochmals zugegriffen und den deutschen Leitindex mit 11 300 Punkten auf einen weiteren Höchststand seit einem Jahr getrieben. Seit dem Zwischentief bei rund 10 400 Punkten Anfang des Monats gewann der Dax damit gut 8,5 Prozent.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte verlor 0,05 Prozent auf 21 758,46 Punkte. Für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,48 Prozent auf 1741,69 Punkte abwärts. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone sank um 0,34 Prozent auf 3225,85 Zähler.

PFANDBRIEFBANK BRECHEN EIN

Unter den Einzelwerten im Dax stachen die Aktien von BMW (4:BMWG) und Continental (4:CONG) nach Analystenkommentaren mit deutlich gegenläufigen Kursbewegungen hervor. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) senkte die Conti-Papiere von "Buy" auf "Hold" ab, stufte die BMW-Titel hingegen von "Hold" auf "Buy" hoch und hob das Kursziel von 90 auf 110 Euro an. Conti verloren als einer der schwächsten Werte im Leitindex zuletzt ein halbes Prozent, während BMW um 1,3 Prozent zulegten. Auch die Titel von Carl Zeiss Meditec profitierten von einer Kaufempfehlung der HSBC und waren mit einem Plus von 4,6 Prozent Top-Wert im TecDax.

Sorgen um eine mögliche Haftung für Altlasten der Hypo Real Estate (HRE) ließen die Aktien der Deutschen Pfandbriefbank (4:PBBG) um mehr als 10 Prozent einbrechen. Die Rechtsnachfolgerin der HRE muss möglicherweise für Verluste von umgerechnet 134 Millionen Euro durch ausgelagerte HRE-Kredite haften. Equinet-Analyst Philipp Häßler sprach von einer klar negativen Überraschung, die zu einer Kürzung der regulären Dividende und einem Wegfall der erwarteten Sonderausschüttung führen könnte.

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