(neu: Schlusskurse, Analystenstimmen S&P Capital IQ, NordLB, Warburg Research)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Fresenius (XETRA:FREG) und FMC (XETRA:FMEG) haben die Anleger am Mittwoch mit ihren Geschäftszahlen überzeugt. Sowohl der Klinikbetreiber als auch seine börsennotierte Dialysetochter hatten im vergangenen Jahr dank Zukäufen ihre Umsätze gesteigert. Mit Kursgewinnen von 2,40 beziehungsweise 5,24 Prozent besetzten die Aktien die Plätze drei und eins im kaum bewegten Dax (DAX). Beide Titel - insbesondere FMC - haben seit Jahresbeginn allerdings weniger zugelegt als der starke deutsche Leitindex. Der Kauf neuer Krankenhäuser von der Konkurrenz hatte Fresenius 2014 ein weiteres Rekordjahr beschert. Die Krankenhaus-Tochter Helios hatte 41 Kliniken vom Rivalen Rhön-Klinikum (XETRA:RHKG) übernommen. FMC hatte zwar mit gesenkten staatlichen Zuschüssen im wichtigen US-Markt zu kämpfen, steigerte aber den Umsatz mit dem Zukauf kleinerer Dialyse-Dienstleister und bremste den Gewinnrückgang durch ein Sparprogramm. Für das laufende Jahr peilen sowohl Fresenius als auch FMC steigende Umsätze und Gewinne an.