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AKTIEN IM FOKUS: Rüstungswerte ziehen am Tag vor Nato-Gipfel an

Veröffentlicht am 08.07.2024, 11:25
Aktualisiert 08.07.2024, 11:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rheinmetall (ETR:RHMG) haben sich am Montag von ihrer Freitagsschwäche erholt. Mit einem Kursanstieg um bis zu mehr als 4 Prozent machten sie einen Großteil der Verluste, die sie vor dem Wochenende erlitten hatten, in einem Umfeld generell wieder steigender Rüstungswerte wett. Sie waren am Montagvormittag der beste Dax-Wert , bleiben aber charttechnisch auf Richtungssuche. Seit Tagen schon pendelt der Rheinmetall-Kurs um die 21- und 100-Tage-Linien, die direkt aufeinander zulaufen. Am Montag schafften sie es wieder über diese beiden Indikatoren für den Trend unterschiedlicher Laufzeit. Knapp darüber wartet nun die 50-Tage-Linie.

Im Rüstungsbereich zogen am Montag die Aktien des SDax -Wertes Renk (ETR:R3NK) nach dem schwachen Freitag zuletzt noch um 3,3 Prozent an. Für die Papiere von Hensoldt (ETR:HAGG) ging es im MDax um 1,8 Prozent hoch. Händler verwiesen am Montag auf die voranschreitende Debatte rund um die Verteidigungsbudgets. Ein Händler hob zu Wochenbeginn einen Medienbericht hervor, wonach die Nato unter neuen Verteidigungsplänen bis zu 50 weitere Brigaden brauchen werde.

Am Dienstag beginnt in Washington der Nato-Gipfel mit Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum des Verteidigungsbündnisses. Er findet in einer Phase politischer Unsicherheit statt, nachdem die Eignung von US-Präsident Joe Biden als Präsidentschaftskandidat öffentlich angezweifelt wird. Unklar ist, wohin die USA steuern, falls der frühere US-Präsident Donald Trump bei der Wahl im November wieder ins Amt kommt.

Ein Stück weit sei die Erholung der Rheinmetall-Aktien aber auch eine Gegenreaktion auf die fast fünf Prozent hohen Kursverluste vom Freitag, so ein Marktteilnehmer. In der vergangenen Woche hatten die Spitzen der Ampel-Koalition der Bundeswehr für das kommende Jahr einen Zuwachs im regulären Wehretat von 1,2 Milliarden Euro zugebilligt. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte einen deutlich höheren Bedarf für anstehende Rüstungsprojekte angemeldet.

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