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Aktien New York Ausblick: Anleger halten sich kurz vor dem Jahresende zurück

Veröffentlicht am 30.12.2015, 15:20
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Anleger halten sich kurz vor dem Jahresende zurück
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte den vorletzten Handelstag des Jahres angesichts wieder gefallener Ölpreise eher lustlos beginnen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Mittwoch rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,23 Prozent tiefer auf 17 681 Punkte. Tags zuvor hatte der US-Leitindex noch um mehr als 1 Prozent zugelegt.

Für das turbulente Börsenjahr 2016 zeichnet sich für den Dow Jones aktuell ein kleines Minus ab. Damit steht er deutlich schlechter da als der technologiewerte-lastige Nasdaq-Index (NASDAQ:NDAQ) (FSE:NAQ).

Zur Wochenmitte setzten sich am Ölmarkt die deutlichen Kursschwankungen der vergangenen Handelstage am fort. Nach den Gewinnen vom Vortag fielen die Preise wieder. Angesichts des Ölpreisverfalls sorgten sich Investoren über eine mögliche Krise in den Schwellenländern, die sich dann ausbreiten könnte, sagte ein Börsianer. Daher hielten sie sich kurz vor dem Jahresende zurück.

Im vorbörslichen US-Handel gerieten denn auch die Anteilsscheine der Ölkonzerne und -dienstleister unter Druck. Die Papiere von Chevron Corp. (NYSE:CVX) (FSE:CHV) fielen um mehr als 1 Prozent. Sie sind im bisherigen Jahresverlauf mit einem Minus von knapp 19 Prozent der viertschwächste Dow-Wert.

Für die Papiere von ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) ging es am Mittwoch vorbörslich um rund 1 Prozent nach unten. Die Anteilsscheine der Öldienstleister Halliburton (NYSE:HAL) (ETR:HAL) und Schlumberger (NYSE:SLB) (ETR:SCL) büßten jeweils etwa anderthalb Prozent ein.

Die Aktien von Pep Boys gaben um zweieinhalb Prozent nach. Der kurz vor Jahresende aufgeflammte Bieterkampf um die Autowerkstattkette fand ein schnelles Ende: Der japanische Reifenhersteller Bridgestone zog sich zurück und toppte nicht das Gebot von Starinvestor Carl Icahn.

Die Papiere von Fairchild gewannen hingegen rund 3 Prozent. Eine Gruppe angeführt von der China Resources Holding und Hua Capital habe dem Halbleiterkonzern neue Rahmenbedingungen zu einem Übernahmeangebot zugesandt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person.

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