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Aktien New York Ausblick: Anleger halten sich vor Trump-Juncker-Treffen zurück

Veröffentlicht am 25.07.2018, 15:12
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Anleger halten sich vor Trump-Juncker-Treffen zurück
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NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürfte nach der guten Stimmung am Vortag zur Wochenmitte wieder Lethargie einkehren. Der Grund ist das anstehende Treffen von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mit US-Präsident Donald Trump, durch das der internationale Handelskonflikt wieder in den Fokus rückt. Zudem stießen die jüngsten amerikanischen Unternehmenszahlen bei den Anlegern fast durchgehend auf ein negatives Echo.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones) eine halbe Stunde vor dem Börsenstart 0,35 Prozent im Minus bei 25 153 Punkten. Am Dienstag hatte der US-Leitindex dank erfreulicher Geschäftszahlen eine dreitägige Verschnaufpause mit klaren Gewinnen beendet. An der Technologiebörse Nasdaq hatten sich die Anleger sogar über neue Bestmarken freuen können.

Die in New York notierten Anteilsscheine von Fiat Chrysler (6:FCHA) büßten schon vorbörslich rund 8 Prozent ein und folgten damit dem Kurssturz an der Mailänder Börse. Der italienisch-amerikanische Autobauer läutete die neue Ära nach dem Abschied von Sergio Marchionne mit deutlich gesenkten Unternehmenszielen denkbar schlecht ein. Verantwortlich dafür waren unter anderem Probleme mit chinesischen Importzöllen. Der langjährige Konzernchef Marchionne war jüngst aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig abgetreten und verstarb am heutigen Mittwoch.

Auch beim Konkurrenten General Motors (NYSE:GM) (112:{{23144|NYSE:GMC}}) (GM) sorgten Belastungen durch den amerikanisch-chinesischen Handelsstreit für schlechte Stimmung. Der im zweiten Quartal bekanntgegebene Ergebnisrückgang veranlasste die Amerikaner ebenfalls zu einer Gewinnwarnung, was die Aktien vorbörslich um knapp 6 Prozent sinken ließ.

Beim Flugzeugbauer Boeing (112:BA) ging es trotz guter Quartalszahlen und einer angehobenen Umsatzprognose bereits vor dem Handelsstart um fast 3 Prozent bergab. Hier störten sich die Anleger offenbar daran, dass die neuen Tankflugzeuge für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten das Unternehmen teuer zu stehen kommen.

AT&T-Titel (112:T) verloren angesichts durchwachsener Zahlen mehr als 1 Prozent. Der Telekomkonzern verdiente zwar im abgelaufenen Quartal überraschend gut, blieb aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurück.

Der Chip-Spezialist Texas Instruments (2:TXN) legte eine Woche nach dem unerwarteten Rücktritt von Vorstandschef Brian Crutcher überraschend gute Quartalszahlen vor. Dennoch ging es für die Anteilsscheine vorbörslich um knapp 1 Prozent nach unten.

Dagegen stachen die Coca-Cola-Titel (112:KO) mit einem Plus von fast anderthalb Prozent positiv heraus. Der Getränkeriese profitierte im zweiten Quartal weiter vom Trend zu kalorienarmen Getränken. Auch dank Kosteneinsparungen legte der Unternehmensgewinn deutlich zu und übertraf die Analystenerwartungen.

Dass ein geplanter Stellenabbau den erwarteten Gewinnanstieg bei UPS (112:UPS) gebremst hat, störte die Investoren wenig, die Aktien des Paketdienstes gewannen knapp 1 Prozent.

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