NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zuletzt vier Gewinntagen in Folge dürfte der Dow Jones Industrial am Montag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Für den Leitindex bahnt sich ein Minus von 0,14 Prozent an, wie der Future auf den Leitindex eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn zeigte. Das bekannteste Börsenbarometer der Welt hatte die Vorwoche noch mit einem Plus von 1,53 Prozent beendet. Der Future auf den Nasdaq 100 signalisierte für den technologielastigen Auswahlindex derweil einen Rückgang um 0,33 Prozent.
In den USA waren die Ausgaben der privaten Haushalte im März etwas schwächer gestiegen als erwartet, während die Einkommen etwas stärker zulegten. Kurz von Handelsbeginn wird dann noch der Chicago Einkaufsmanagerindex veröffentlicht.
Am letzten Handelstag im April richtet sich das Interesse der Anleger Händlern zufolge aber bereits auf den wichtigen monatlichen Arbeitsmarktbericht, der traditionell am ersten Freitag eines neuen Monats veröffentlicht wird. Die Anleger erhofften sich von den Zahlen eine Beruhigung mit Blick auf die Sorgen um eine Abschwächung der Weltwirtschaft, hieß es in einem Kommentar des Brokers Alpari.
Unter den Einzelwerten zogen zwei Unternehmen aus der zweiten Reihe mit teils deutlichen Kurssprüngen im vorbörslichen US-Handel die Aufmerksamkeit auf sich. So schnellten die Titel von Barnes & Noble um mehr als 90 Prozent in die Höhe. Der Software-Konzern Microsoft steigt in den boomenden Markt der elektronischen Bücher ein und steckt dazu 300 Millionen Dollar in die entsprechende Sparte der größten US-Buchhandelskette, die mit ihren Nook-Lesegeräten zu den schärfsten Rivalen des iPad von Apple und des Kindle von Amazon gehört.
Zudem bahnt sich in der Pharmabranche offenbar die nächste Milliardenübernahme an. Das irische Unternehmen Warner Chilcott hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg sowohl von strategischen Partnern als auch von Finanzinvestoren Anfragen erhalten. Jetzt werden alle Optionen inklusive eines Verkaufs geprüft. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Warner Chilcott war am Montagmorgen vorerst nicht zu erreichen. Die Aktien des irischen Unternehmens gewannen vorbörslich etwa 17 Prozent an Wert.
Das schwache Marktumfeld und weitere Kosten für die geplatzte Fusion mit der Deutschen Börse haben derweil dem Börsenbetreiber NYSE Euronext den Jahresauftakt vermiest. Der Gewinn enttäuschte die Erwartungen der Anleger. NYSE Euronext zufolge fielen im ersten Quartal weitere Kosten im Zusammenhang mit dem gescheiterten Zusammenschluss an./la/ag
In den USA waren die Ausgaben der privaten Haushalte im März etwas schwächer gestiegen als erwartet, während die Einkommen etwas stärker zulegten. Kurz von Handelsbeginn wird dann noch der Chicago Einkaufsmanagerindex veröffentlicht.
Am letzten Handelstag im April richtet sich das Interesse der Anleger Händlern zufolge aber bereits auf den wichtigen monatlichen Arbeitsmarktbericht, der traditionell am ersten Freitag eines neuen Monats veröffentlicht wird. Die Anleger erhofften sich von den Zahlen eine Beruhigung mit Blick auf die Sorgen um eine Abschwächung der Weltwirtschaft, hieß es in einem Kommentar des Brokers Alpari.
Unter den Einzelwerten zogen zwei Unternehmen aus der zweiten Reihe mit teils deutlichen Kurssprüngen im vorbörslichen US-Handel die Aufmerksamkeit auf sich. So schnellten die Titel von Barnes & Noble
Zudem bahnt sich in der Pharmabranche offenbar die nächste Milliardenübernahme an. Das irische Unternehmen Warner Chilcott
Das schwache Marktumfeld und weitere Kosten für die geplatzte Fusion mit der Deutschen Börse