NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem teils schwächer als gedacht ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht werden die New Yorker Börsen zum Handelsstart am Dienstag im Plus erwartet. Der Future auf den Dow Jones Industrial legte eine halbe Stunde vor der Eröffnung um 0,24 Prozent zu. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 stieg zuletzt um 0,31 Prozent.
Die US-Wirtschaft hat im September deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank indes überraschend von 7,3 Prozent im Vormonat auf nun 7,2 Prozent. Der Arbeitsmarktbericht sei insgesamt schlechter als erwartet, kommentierte Marktanalyst Arkadius Barczynski vom Broker GKFX. Dies lasse hoffen, dass die US-Notenbank Fed mit ihrer Drosselung des Anleihekaufprogramms nicht schon in diesem Jahr starte. Die Daten wurden wegen des inzwischen behobenen Verwaltungsstillstands erst verspätet veröffentlicht.
Neben den Jobdaten prägen erneut zahlreiche Quartalszahlen das Geschehen. Als Dow-Jones-Vertreter stehen United Technologies , DuPont und Travelers besonders im Rampenlicht. Der Mischkonzern United Technologies übertraf beim Gewinn je Aktie knapp die Schätzungen der Analysten. Die Umsatzprognose wurde zwar gesenkt, beim Gewinnausblick für das Gesamtjahr ist der Konzern nun aber optimistischer. Die Aktie stieg im vorbörslichen Handel teils deutlich.
DuPont profitierte im dritten Quartal von einer starken Entwicklung im Agrarchemiegeschäft. Beim Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten übertraf der BASF-Konkurrent die Analysten-Erwartungen. Beim Umsatz hatten die Auguren indes etwas mehr erwartet Die Ergebnis-Ziele für 2013 bestätigte DuPont.
Vorbörslich um rund zwei Prozent nach oben ging es für das Papier von Travelers. Der US-Schadensversicherer hielt seinen Gewinn im dritten Quartal stabil und überraschte die Analysten damit positiv. Die Gesellschaft profitierte von vergleichsweise geringen Katastrophenschäden und höheren Tarifen. So konnte sie auch die angesichts der ultralockeren Geldpolitik in den USA geringen Zinserträge der eigenen Anlagen wettmachen. Vom Erfolg sollen auch die Aktionäre profitieren. Der Versicherer will sein Aktienrückkaufprogramm um fünf Milliarden Dollar aufstocken.
Der Chip-Spezialist Texas Instruments im Fokus. Erwartet werden ein iPad mini mit deutlich schärferem Bildschirm sowie eine Generalüberholung des großen Modells. Die Produkt-Show in San Francisco könnte den zeitgleichen Marktstart der neuen Surface-Tablets von Microsoft in den Hintergrund drängen./ajx/gl
Die US-Wirtschaft hat im September deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank indes überraschend von 7,3 Prozent im Vormonat auf nun 7,2 Prozent. Der Arbeitsmarktbericht sei insgesamt schlechter als erwartet, kommentierte Marktanalyst Arkadius Barczynski vom Broker GKFX. Dies lasse hoffen, dass die US-Notenbank Fed mit ihrer Drosselung des Anleihekaufprogramms nicht schon in diesem Jahr starte. Die Daten wurden wegen des inzwischen behobenen Verwaltungsstillstands erst verspätet veröffentlicht.
Neben den Jobdaten prägen erneut zahlreiche Quartalszahlen das Geschehen. Als Dow-Jones-Vertreter stehen United Technologies
DuPont profitierte im dritten Quartal von einer starken Entwicklung im Agrarchemiegeschäft. Beim Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten übertraf der BASF-Konkurrent
Vorbörslich um rund zwei Prozent nach oben ging es für das Papier von Travelers. Der US-Schadensversicherer hielt seinen Gewinn im dritten Quartal stabil und überraschte die Analysten damit positiv. Die Gesellschaft profitierte von vergleichsweise geringen Katastrophenschäden und höheren Tarifen. So konnte sie auch die angesichts der ultralockeren Geldpolitik in den USA geringen Zinserträge der eigenen Anlagen wettmachen. Vom Erfolg sollen auch die Aktionäre profitieren. Der Versicherer will sein Aktienrückkaufprogramm um fünf Milliarden Dollar aufstocken.
Der Chip-Spezialist Texas Instruments