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Aktien New York Ausblick: Moderates Plus - Straffere Geldpolitik schon abgehakt

Veröffentlicht am 14.06.2018, 15:10
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Moderates Plus - Straffere Geldpolitik schon abgehakt
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street haben die vortags angekündigte schnellere Straffung der US-Geldpolitik am Donnerstag offenbar schon verdaut. Bestätigt fühlen können sich Amerikas Währungshüter durch die aktuellen, guten heimischen Konjunkturdaten. Für etwas Auftrieb sorgte zudem die Europäische Zentralbank (EZB), die zwar ihre Nullzinspolitik mindestens bis Mitte 2019 beibehalten, ihr billionenschweres Anleihekaufprogramm aber Ende dieses Jahres auslaufen lassen will.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) 0,28 Prozent höher bei 25 272 Punkten. Am Mittwoch hatte der US-Leitindex die Aussagen der heimischen Notenbank Fed aber auch nur mit einem Kursrückgang von letztlich knapp einem halben Prozent quittiert. Höhere Zinsen signalisieren zwar einerseits zuversichtliche Konjunkturerwartungen der Währungshüter, schmälern andererseits aber die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren.

Potenziell kursbewegende Unternehmensnachrichten aus den USA waren am Donnerstag Mangelware. Vortags nach Börsenschluss hatte der Kabelkonzern Comcast (2:CMCSA) seine auf 65 Milliarden US-Dollar erhöhte Offerte für große Teile von Rupert Murdochs Medienimperium21st Century Fox (2:FOXA) bekannt gegeben. Er kommt damit dem Unterhaltungsriesen Walt Disney (112:DIS) in die Quere, mit dem sich Fox bereits auf einen Kaufpreis von 52 Milliarden Dollar geeinigt hatte.

Damit hatten die Anleger allerdings gerechnet - und schon vor Handelsende Anteilsscheine von Fox und Disney gekauft sowie Comcast-Titel abgestoßen. Entsprechend zeigten sich am Donnerstag nur Fox-Aktien vorbörslich klar bewegt - sie legten um weitere 1,35 Prozent zu. Comcast erholten sich um knapp ein Prozent, während Disney auf der Stelle traten.

Dagegen ging es für die jüngst gut gelaufenen Oracle-Papiere nach einem negativen Analystenkommentar um gut zweieinhalb Prozent bergab. Mark Murphy von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) strich seine Kaufempfehlung für den Softwarekonzern.

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