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Aktien New York Ausblick: Wenig Bewegung angesichts durchwachsener Zahlen

Veröffentlicht am 27.07.2018, 15:07
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Wenig Bewegung angesichts durchwachsener Zahlen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts durchwachsener Unternehmenszahlen winkt der Wall Street am Freitag ein wenig bewegter Handelsauftakt. Auch das starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal gab den Aktienkursen keine Impulse.

Eine halbe Stunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial (Dow Jones) 0,11 Prozent höher bei 25 554 Punkten. Auf Wochensicht winkt dem US-Leitindex damit aber ein Plus von knapp 2 Prozent. Zuletzt hatte vor allem die Entspannung im amerikanisch-europäischen Handelsstreit für Kauflaune gesorgt.

Dagegen hatte die Technologiebörse Nasdaq am Donnerstag unter dem Kurssturz des Schwergewichts Facebook (2:FB) gelitten, nachdem das Online-Netzwerk die Anleger im vergangenen Quartal mit gesunkenen Nutzerzahlen enttäuscht hatte.

Ein ähnliches Schicksal droht vor dem Wochenende dem Kurznachrichtendienst Twitter (1:TWTR), dem in den vergangenen Monaten ebenfalls Nutzer abhanden kamen: Die Aktien rauschten schon vorbörslich um knapp 12 Prozent in die Tiefe, womit sich die Erholungsgewinne seit Anfang Juni weitgehend in Luft auflösen dürften.

Twitter führte - wie schon Facebook - als Grund für den Nutzerrückgang die neuen Datenschutzregeln in Europa an. Dazu kämen die Bemühungen, die Plattform aufzuräumen. Das Unternehmen versucht schon länger, härter gegen gefälschte Profile durchzugreifen, über die auch Spam und politische Propaganda verbreitet werden. Zuletzt hatte der Kurznachrichtendienst gesperrte Accounts von den Abonnenten-Zahlen abgezogen, wodurch viele Nutzer Follower verloren. Derweil empfahl Analyst Neil Wilson von Markets.com, den Blick eher auf die gute Geschäftsentwicklung zu richten.

Beim Chip-Riesen Intel (2:INTC) (2:INTC) stellten der überraschend stark gestiegene bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) und das Umsatzwachstum die Investoren nicht zufrieden: Die Titel büßten vorbörslich knapp sechseinhalb Prozent ein. Händler führten dies darauf zurück, dass der Umsatz mit Chips für große Rechenzentren nicht so stark gestiegen sei wie erhofft. Der Bereich soll deutlich ausgebaut werden, um nicht mehr so abhängig vom zuletzt eher schwachen PC-Geschäft zu sein.

Auch der Ölkonzern ExxonMobil (112:XON) (112:XON) konnte trotz des kräftigen Gewinnanstiegs im Zuge höherer Ölpreise nicht überzeugen: Die Anteilsscheine sanken um viereinhalb Prozent. Beim Konkurrenten Chevron (112:CVX) sorgte eine enttäuschende Gewinnentwicklung für ein Kursminus von fast 2 Prozent.

Dagegen überraschte der Onlinehändler Amazon (2:AMZN) mit seinem Milliardengewinn positiv, wie auch der vorbörsliche Kursanstieg der Aktie um knapp viereinhalb Prozent zeigte. Die etwas enttäuschende Umsatzentwicklung im zweiten Quartal konnten die Anleger offenbar verschmerzen.

Dass Amgen (2:AMGN) dank einer hohen Nachfrage nach erst vor kurzem gestarteten Medikamenten zuletzt besser abschnitt als erwartet, ließ die Titel des Biotechkonzerns um über 1 Prozent steigen.

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