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Aktien New York: Dow lethargisch - Tech-Werte unter Verkaufsdruck

Veröffentlicht am 26.06.2023, 20:21
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben sich am Montag im Handelsverlauf uneinheitlich präsentiert. Während die Standardwerte an der Wall Street eine behauptete Tendenz verzeichneten, zeigten sich die Technologietitel an der Nasdaq mehrheitlich klar im Minus. Neben den anhaltenden Konjunktur- und Zinssorgen mahnen die jüngsten Ereignisse in Russland die Anleger zur Zurückhaltung.

In New York notierte der Dow Jones Industrial zuletzt kaum verändert bei 33 737,22 Punkten. Am Freitag hatte der Leitindex den fünften Tag in Folge tiefer geschlossen und den größten Wochenverlust seit Anfang März verbucht. Der marktbreite S&P 500 sank am Montag um 0,3 Prozent auf 4337,23 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,1 Prozent auf 14 733,67 Punkte.

Die Aktien von Pfizer (NYSE:PFE) büßten 4,0 Prozent ein, nachdem der Pharmakonzern angekündigt hatte, sein experimentelles Mittel gegen Fettleibigkeit, Lotiglipron, aufgrund erhöhter Leberenzymwerte bei Patienten einzustellen. Analyst Umer Raffat vom Analysehaus Evercore ISI sprach von einem großen Rückschlag für Pfizer, nicht nur für das Adipositas-Programm, sondern auch aus einer breiteren Pipeline-Perspektive.

Die Aktien von IBM (NYSE:IBM) gewannen 1,1 Prozent, nachdem der US-Konzern mitgeteilt hatte, sein Geschäft um die IT-Automatisierung mit dem milliardenschweren Zukauf des Softwareanbieters Apptio stärken zu wollen. Die Firma soll für 4,6 Milliarden US-Dollar in bar vom bisherigen Eigentümer Vista Equity Partners übernommen werden.

Die Aktien von Carnival Corp (LON:CCL) brachen um 9,4 Prozent ein, nachdem die Kreuzfahrtreederei Quartalszahlen vorgelegt hatte, die nicht mit den hohen Erwartungen Schritt halten konnten, die zu der jüngsten Kursrally geführt hatten. Zudem warnte Carnival vor höheren Kreuzfahrtkosten. Die Ergebnisse seien insgesamt solide und die Aussichten besserten sich, bemerkte Marktexperte Adam Crisafulli von Vital Knowledge. Das Problem sei aber, dass ein Großteil des Optimismus bereits eingepreist sei.

Die Papiere von Lucid dampften den Großteil ihres Anfangsgewinns von fast 15 Prozent ein und notierten zuletzt noch 2,5 Prozent im Plus. Der Elektroautohersteller liefert künftig ausgewählte Antriebskomponenten an den britischen Sportwagenhersteller Aston Martin (LON:AML) . Im Rahmen der Vereinbarung will Aston Martin gut 28 Millionen neue Aktien ausgeben und sukzessive 232 Millionen US-Dollar an Lucid bezahlen. Zudem erhält Lucid einen Anteil von 3,7 Prozent an Aston Martin.

Die Tesla-Titel büßten 4,5 Prozent ein, nachdem sie bereits in der Vorwoche unter Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Höhenflug gelitten hatten. Die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) hatten mit Verweis auf die starke Kursentwicklung seit Jahresbeginn ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Elektroautobauers gestrichen.

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