NEW YORK (dpa-AFX) - Nachlassende Befürchtungen über mögliche Brexit-Folgen haben die US-Aktienmärkte zum Handelsstart am Mittwoch nach oben befördert. Positive Impulse lieferten auch der schwächelnde Dollar sowie die weiter steigenden Ölpreise. Beendet sei die Brexit-Krise damit aber noch lange nicht, "denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", schrieben die Investmentstrategen der Postbank. Zu viele Fragen seien noch offen, etwa der Abgabetermin des "Kündigungsschreibens" der Briten an die Europäische Union.
Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) stieg im frühen Handel um 0,98 Prozent auf 17 579,77 Punkte. Tags zuvor hatte der Leitindex bereits 1,57 Prozent dazugewonnen und somit fast die Hälfte der rasanten Verluste seit dem Brexit-Votum vom vergangenen "Black Friday" wettgemacht. Der marktbreite S&P 500 (S&P 500) gewann am Mittwoch 1,13 Prozent auf 2059,15 Zähler. Für den technologiewertelastigen Nasdaq 100 ging es um 1,25 Prozent auf 4344,00 Punkte nach oben.