NEW YORK (dpa-AFX) - Nachlassende Sorgen über die europäische Schuldenkrise haben den New Yorker Börsen am Dienstag deutliche Gewinne beschert. Im frühen Handel stand der Leitindex Dow Jones Industrial 0,86 Prozent höher bei 13.032,67 Punkten und setzte damit seine Erholung vom Vortag fort. Auch für die anderen Indizes, die zum Wochenauftakt noch Abschläge verbucht hatten, ging es nach oben: Der breit gefasste S&P-500-Index stieg um 0,72 Prozent auf 1.379,44 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite-Index um 0,85 Prozent auf 3.013,80 Punkte zu und der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,76 Prozent auf 2.690,40 Punkte.
Für Erleichterung sorgte die jüngste Aktivität Spaniens am Geldmarkt, die etwas beruhigend auf den Aktienmarkt wirkte. Die Renditen spanischer Anleihen als Maß für das Misstrauen der Investoren gaben in allen Laufzeiten spürbar nach. Im richtungweisenden Zehnjahresbereich sank der Effektivzins wieder deutlich unter die Marke von sechs Prozent. Seitens der Konjunktur fielen die Impulse indes uneinheitlich aus: Am Immobilienmarkt stand einer positiven Überraschung bei den Baugenehmigungen eine Enttäuschung bei den Baubeginnen gegenüber. Außerdem hatte die Industrieproduktion im März stagniert - Experten hatten mit einem Anstieg gerechnet. Ansonsten nahm die Berichtssaison Fahrt auf: Unter anderem berichteten Goldman Sachs, Coca Cola und Johnson & Johnson über ihre Geschäftsentwicklung. Nachbörslich stehen mit IBM, Intel und Yahoo weitere hochkarätige Unternehmenszahlen auf der Agenda./gl/he
Für Erleichterung sorgte die jüngste Aktivität Spaniens am Geldmarkt, die etwas beruhigend auf den Aktienmarkt wirkte. Die Renditen spanischer Anleihen als Maß für das Misstrauen der Investoren gaben in allen Laufzeiten spürbar nach. Im richtungweisenden Zehnjahresbereich sank der Effektivzins wieder deutlich unter die Marke von sechs Prozent. Seitens der Konjunktur fielen die Impulse indes uneinheitlich aus: Am Immobilienmarkt stand einer positiven Überraschung bei den Baugenehmigungen eine Enttäuschung bei den Baubeginnen gegenüber. Außerdem hatte die Industrieproduktion im März stagniert - Experten hatten mit einem Anstieg gerechnet. Ansonsten nahm die Berichtssaison Fahrt auf: Unter anderem berichteten Goldman Sachs, Coca Cola und Johnson & Johnson über ihre Geschäftsentwicklung. Nachbörslich stehen mit IBM, Intel und Yahoo weitere hochkarätige Unternehmenszahlen auf der Agenda./gl/he