NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Freitag im Spannungsfeld enttäuschender Konjunkturdaten und erfreulicher Unternehmenszahlen kaum verändert in den Handel gestartet. Der Dow Jones Industrial gewann gut eine dreiviertel Stunde nach dem Auftakt 0,08 Prozent auf 13.215,03 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor hingegen 0,03 Prozent auf 1.399,56 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index lag ebenfalls im Minus mit 0,02 Prozent bei 3.049,97 Punkten, für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es hingegen um 0,18 Prozent auf 2.730,22 Punkte nach oben.
Die US-Wirtschaft war im ersten Quartal nicht so kräftig gewachsen wie von Volkswirten erwartet worden war. Das Bruttoinlandsprodukt war nach Angaben des US-Handelsministeriums von Januar bis März annualisiert um 2,2 Prozent gestiegen, Volkswirte hatten zuvor jedoch mit einem Zuwachs um 2,5 Prozent gerechnet. Die endgültigen Daten zum von der Uni Michigan ermittelten US-Verbrauchervertrauen waren indes etwas besser ausgefallen als erwartet, konnten jedoch keinen deutlich spürbaren Optimismus an den Märkten auslösen. Der Einzelhändler Amazon hatte sich am Vorabend hingegen in die Riege der Unternehmen eingereiht, die mit ihren Zahlen die Erwartungen der Analysten übertrafen. Ein Fondsmanager in Boston sagte, die US-Wirtschaft sei zwar noch nicht richtig in Fahrt gekommen, doch die Gefahr einer Rezession gehe zurück. Er sei von den positiven Überraschungen der Berichtssaison ermutigt. 'Wir sind nicht glücklich mit den Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, aber sie zeigen, dass die privaten Konsumausgaben auf einem guten Weg sind.'/men/he
Die US-Wirtschaft war im ersten Quartal nicht so kräftig gewachsen wie von Volkswirten erwartet worden war. Das Bruttoinlandsprodukt war nach Angaben des US-Handelsministeriums von Januar bis März annualisiert um 2,2 Prozent gestiegen, Volkswirte hatten zuvor jedoch mit einem Zuwachs um 2,5 Prozent gerechnet. Die endgültigen Daten zum von der Uni Michigan ermittelten US-Verbrauchervertrauen waren indes etwas besser ausgefallen als erwartet, konnten jedoch keinen deutlich spürbaren Optimismus an den Märkten auslösen. Der Einzelhändler Amazon hatte sich am Vorabend hingegen in die Riege der Unternehmen eingereiht, die mit ihren Zahlen die Erwartungen der Analysten übertrafen. Ein Fondsmanager in Boston sagte, die US-Wirtschaft sei zwar noch nicht richtig in Fahrt gekommen, doch die Gefahr einer Rezession gehe zurück. Er sei von den positiven Überraschungen der Berichtssaison ermutigt. 'Wir sind nicht glücklich mit den Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, aber sie zeigen, dass die privaten Konsumausgaben auf einem guten Weg sind.'/men/he