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Aktien New York Schluss: Moderates Plus nach enttäuschendem Arbeitsmarktbericht

Veröffentlicht am 05.09.2014, 22:33
Aktualisiert 05.09.2014, 22:36
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag mit moderaten Gewinnen geschlossen. Nach einem enttäuschend ausgefallenen US-amerikanischen Arbeitsmarktbericht waren die Märkte zunächst schwächer gestartet, konnten sich dann aber in die Gewinnzone vorarbeiten. Die Konjunkturdaten gaben unterdessen Raum für Spekulationen, ob die US-Notenbank Fed mit einer Leitzinsanhebung doch noch etwas warten könnte.

Der Dow Jones Industrial F:DJI schloss mit plus 0,40 Prozent bei Punkten bei 17 137,36 Punkten und blieb damit unter seinem am Vortag erreichten Rekordhoch. In der Wochenbilanz schafft der weltweit bekannteste Index zwar nur ein kleines Plus von 0,23 Prozent, immerhin aber ist es der fünfte Wochengewinn in Folge.

Der marktbreite S&P 500 F:INX verabschiedete sich mit ein halben Prozent Kursplus auf 2007,71 Punkte ins Wochenende und rückte damit nah an seinen jüngsten Rekord heran. An der Technologiebörse Nasdaq stieg der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,59 Prozent auf 4089,92 Zähler.

Wie erwartet fiel die Erwerbslosigkeit in der weltgrößten Volkswirtschaft auf 6,1 Prozent. Kopfzerbrechen aber bereitete am Markt der Stellenzuwachs. Denn zugleich wurden deutlich weniger Jobs geschaffen als erwartet, überdies war es das schwächste Stellenplus bisher in diesem Jahr.

Robert Wood von der Berenberg Bank bezeichnete die Zahlen in einer ersten Reaktion zwar als Enttäuschung, er sieht aber trotz des unerwartet niedrigen Fortschritts beim Stellenaufbau keinen Grund zur Sorge um den Aufschwung der US-amerikanischen Wirtschaft. Schließlich seien die jüngsten Konjunkturdaten sehr stark ausgefallen.

Ein weiterer Marktbeobachter sagte, der schwache monatliche Stellenzuwachs stütze die Hoffnung, dass die US-Notenbank (Fed) die Zinsen länger als gedacht niedrig halten könnte. Die Fed knüpft ihre weiteren geldpolitischen Schritte an eine Erholung der US-Wirtschaft, aber vor allem auch an ein Wiedererstarken des Arbeitsmarktes.

Fed-Chefin Yanet Yellen hat sich bislang bedeckt gehalten, wann die US-Notenbank erstmals seit der Finanzkrise wieder den Leitzins erhöhen könnte, der sich aktuell auf einem historischen Tiefstand befindet. Yellen hatte im August beim traditionellen Treffen von Notenbankern in Jackson Hole betont, dass die Notenbank noch weitere Beweise für die Gesundung des Arbeitsmarktes sehen wolle, bevor sie über den Zeitpunkt einer Zinsanhebung entscheide.

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