NEW YORK (dpa-AFX) - Gute Einzelhandelsdaten und positiv aufgenommene Zahlen der Citigroup haben am Montag den US-Leitindex Dow Jones Industrial gestützt. Allerdings konnte das Börsenbarometer angesichts anderer, schwacher Konjunkturdaten nur einen Teil seiner Anfangsgewinne verteidigen. Der breit gefasste S&P 500 gab seine Anfangsgewinne ab und die Technologie-Aktien rutschten sogar ins Minus. Her belastete neben dem Gewinneinbruch von Mattel vor allem die Schwäche der Index-Schwergewichte Apple und Google, deren Titel zweieinhalb beziehungsweise drei Prozent an Wert einbüßten.
Knapp eine Stunde nach dem Handelsstart gewann der Dow Jones Industrial noch 0,41 Prozent auf 12.902,57 Punkte und erholte sich damit etwas von seiner jüngst schwachen Entwicklung. Am Freitag hatte das weltweit bekannteste Kursbarometer mehr als ein Prozent verloren und mit minus 1,61 Prozent den größten Wochenverlust dieses Jahres erlitten. Der breit gefasste S&P-500-Index gab am Montag indes um 0,24 Prozent auf 1.366,99 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq ging es für den Composite-Index um 1,05 Prozent auf 2.979,68 Punkte nach unten und der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,24 Prozent auf 2.665,47 Punkte.
Die Umsätze im für die US-Wirtschaft besonders wichtigen Einzelhandel waren im März deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat hatten sie um 0,8 Prozent zugelegt, während Experten nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Dem gegenüber stand indes die im April überraschend stark eingetrübte Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York, die den niedrigsten Stand seit November 2011 erreicht hatte. Zudem hatte sich die Stimmung unter den Häuserbauern im April überraschend eingetrübt, wie der NAHB-Hausmarktindex zeigte./gl/he
Knapp eine Stunde nach dem Handelsstart gewann der Dow Jones Industrial
Die Umsätze im für die US-Wirtschaft besonders wichtigen Einzelhandel waren im März deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat hatten sie um 0,8 Prozent zugelegt, während Experten nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Dem gegenüber stand indes die im April überraschend stark eingetrübte Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York, die den niedrigsten Stand seit November 2011 erreicht hatte. Zudem hatte sich die Stimmung unter den Häuserbauern im April überraschend eingetrübt, wie der NAHB-Hausmarktindex zeigte./gl/he