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Aktien New York: US-Börsen nach Vortagesrally und vor US-Jobdaten kaum verändert

Veröffentlicht am 04.08.2022, 20:07
Aktualisiert 04.08.2022, 20:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Rally am Vortag hat sich der US-Aktienmarkt am Donnerstag stabil gezeigt. Anleger verdauten eine Flut von Unternehmenszahlen und -ausblicken und warten auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Juli. Dieser dürfte wegen der technischen Rezession der Wirtschaft im ersten Halbjahr genau analysiert werden. Der Arbeitsmarkt ist ein nachlaufender Konjunkturindikator, in dem sich Rezessionstendenzen verzögert spiegeln.

Der Dow Jones Industrial gab rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss um 0,19 Prozent auf 32 751,44 Zähler nach und zollte damit seinem 1,3-prozentigen Plus zur Wochenmitte nur geringfügig Tribut. Der marktbreite S&P 500 hielt sich mit 0,01 Prozent im Plus auf 4155,61 Zähler. Der Nasdaq 100 drehte in die Gewinnzone und legte um 0,24 Prozent auf 13 285,28 Zähler zu. Er war tags zuvor sogar um 2,7 Prozent gestiegen und wieder auf das Niveau von Anfang Mai zurückgekehrt. Auslöser der kräftigen Gewinne waren optimistisch stimmende ISM-Daten für den Dienstleistungssektor im Juli gewesen.

Unter den Einzelwerten gaben im S&P 100 die Anteile von Eli Lilly (NYSE:LLY) besonders deutlich nach. Der Pharmakonzern berichtete über einen deutlich gesunkenen Quartalsgewinn und senkte zum zweiten Mal im laufenden Jahr seinen Gewinnausblick. Das vergrätzte die Anleger. Das Papier büßte 2,9 Prozent ein.

Walmart (NYSE:WMT) waren mit einem Minus von 3,0 Prozent Schlusslicht im Dow. Mehrere Medien berichten über Stellenstreichungen bei dem US-Einzelhändler, der erst kürzlich seine Gewinnprognose gesenkt hatte. Etwa 200 Angestellte seien betroffen, hieß es aus Kreisen.

Für die Anteile von Ebay (NASDAQ:EBAY) ging es im Nasdaq 100 nach der Vorlage von Quartalszahlen um 5,4 Prozent abwärts. Analystin Lauren Schenk von Morgan Stanley (NYSE:MS), die die Aktie mit "Underweight" bewertet, sprach von "keinen großen Überraschungen", vielmehr sieht sie die Gefahr, dass das Online-Auktionshaus mit seinem Bruttowarenvolumen im Schlussquartal 2022 die Erwartungen verfehlen könnte. Zudem müssten die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das Jahr 2023 deutlich nach unten angepasst werden, schrieb sie.

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Dass der chinesische Amazon (NASDAQ:AMZN)-Konkurrent Alibaba (NYSE:BABA) die Umsatzerwartungen übertraf, sorgte für ein Plus von 2,2 Prozent. Für die Anteile der Burger-King-Mutter Restaurant Brands (NYSE:BBWI) ging es nach einem insgesamt starken Quartal sogar um 6,9 Prozent hoch.

In den Fokus rückten zudem die Anteile der größten US-Krypto-Handelsplattform Coinbase Global (NASDAQ:COIN) . Die Bekanntgabe einer Kooperation mit der Investmentgesellschaft Blackrock ließen die Aktie kurz nach dem Handelsstart um bis 44 Prozent hochschnellen. Zuletzt stand noch ein Plus von 13 Prozent zu Buche. Die Blackrock-Papiere reagierten mit plus 0,8 Prozent kaum.

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