Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Aktien New York: Zinsangst dominiert - Kurse rutschen weiter ab

Veröffentlicht am 22.04.2022, 19:46
Aktualisiert 22.04.2022, 20:00
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt steht auch vor dem Wochenende weiter unter dem Eindruck eines sich abzeichnenden größeren Zinsanstiegs. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Vortag über einen großen Zinsschritt auf der nächsten Sitzung der Fed Anfang Mai gesprochen und damit die gute Marktstimmung kippen lassen.

Im Freitagshandel weiteten nun die New Yorker Aktienindizes ihre Vortagesverluste aus. Zweieinhalb Stunden vor dem Börsenschluss sank der Leitindex Dow Jones Industrial um 1,79 Prozent auf 34 168 Punkte, womit er auf Wochensicht derzeit auf ein Minus von 0,8 Prozent zusteuert. Der marktbreite S&P 500 stand zuletzt 1,86 Prozent tiefer auf 4312 Zählern. Ähnlich stark bergab wie am Vortag ging es mit minus 1,82 Prozent auf 13 471 Punkte für den technologielastigen Nasdaq 100 , dessen Wochenbilanz aktuell mit einem Verlust von drei Prozent tiefrot ist.

"Mit weiter steigenden Zinsen steigt auch der Druck auf den Aktienmarkt, denn wer attraktive Renditen ohne Risiko erzielen kann, macht in diesem unsicheren Umfeld einen großen Bogen um die einst alternativlosen Anlagen", erläuterte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets (LON:CMCX). Für zehnjährige Staatsanleihen bekomme man schon wieder fast drei Prozent, was nicht nur das Niveau von 2018 bedeute, sondern auch einen bereits vier Jahrzehnte andauernden Abwärtstrend bei den Zinsen zu brechen drohe, analysierte Oldenburger.

Schlusslicht im Dow waren am Freitag die Aktien von Verizon (NYSE:VZ) mit einem Minus von fast sechs Prozent, nachdem der Telekomkonzern angesichts eines harschen Wettbewerbs für das laufende Jahr vorsichtigere Erwartungen als bisher formuliert hatte. Im ersten Quartal musste das Unternehmen zudem unter dem Strich den Verlust von 292 000 Mobilfunk-Vertragskunden verkraften. Konkurrent AT&T (NYSE:T) hatte hingegen am Vortag ein deutliches Plus von 691 000 neuen Verträgen nach Abzug von Kündigungen gemeldet.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Papiere von American Express (NYSE:AXP) gaben nach Quartalszahlen um 1,3 Prozent nach. Angesichts hoher Ausgaben des Kreditkartenkonzerns ging der Gewinn zurück, wenngleich er die Markterwartungen übertraf.

Die Sorgen um wirtschaftliche Folgen des russischen Krieges in der Ukraine schlugen auf das Werbegeschäft der Foto-App Snapchat durch. Das vergangene Quartal habe das US-Unternehmen vor größere Herausforderungen gestellt als erwartet, räumte der Chef der Mutterfirma Snap (NYSE:SNAP) , Evan Spiegel, ein. Stärker schwankend, gaben deren Anteile zuletzt um mehr als zwei Prozent nach.

Der Ölfelddienstleiter Schlumberger (NYSE:SLB) überzeugte die Anleger mit seinem Zwischenbericht und überraschte zudem mit einer Dividendenanhebung um 40 Prozent. Die Aktien gewannen mehr als vier Prozent.

Aktuelle Kommentare

Alle die jetzt verkaufen und nicht kaufen, werde ab 2024 blöd schauen wenn wir under Geld mindestens verzweifacht bzw. verdreifacht haben 🤑
Hoffentlich bricht der markt zusammen, dann geh ich shoppen 😍
Was für eine dumme Aussage. Werde erwachsen,wenn der Markt zusammenbricht, haben wir ganz andere Probleme als dein kleines Konto
Welche denn?? Mal gehts runter mal hoch. Das Problem der neu aktionäre seit Corona. Die kennen sowas nicht.
würde mich auch über einen Zusammenbruch freuen. Die EZB kann mich Mal. War klar, dass das in die Hose geht.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.