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Aktien Osteuropa Schluss: Gemeinsame Richtung fehlt weiterhin

Veröffentlicht am 06.03.2017, 19:48
Aktualisiert 06.03.2017, 19:50
© Reuters.  Aktien Osteuropa Schluss: Gemeinsame Richtung fehlt weiterhin
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BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben am Montag in einem durchwachsenen internationalen Börsenumfeld erneut keine gemeinsame Richtung gefunden. Marktteilnehmer verwiesen auf einen impulsarmen Wochenstart.

Der russische RTS-Interfax-Index (RTSI) gewann 0,20 Prozent auf 1110,46 Punkte. Damit knüpfte er an seine positive Entwicklung vom Freitag an - davor hatte er den bisher tiefsten Schlussstand seit Jahresbeginn markiert.

Moderate Gewinne gab es auch an der Prager Börse, die kurz vor Handelsende ihre Verluste abschüttelte. Der tschechische Leitindex PX legte letztlich um 0,14 Prozent auf 975,57 Punkte zu. Das Handelsvolumen lag bei 0,39 (Freitag: 0,52) Milliarden Tschechische Kronen.

Tschechien will seine Ausbaupläne im Bereich der Atomenergie-Industrie beschleunigen. Dies bestätigte Regierungschef Bohuslav Sobotka nach einem Gespräch mit dem Regierungsbeauftragten für Atomenergie Jan Stuller. Die Papiere des Energieversorgers und Betreiber das Atomkraftwerkes Temelin, CEZ, schlossen mit minus 0,46 Prozent.

Im Finanzbereich verbuchten Erste Group ein Plus von 0,22 Prozent. Moneta Money Bank stiegen um 0,12 Prozent. Komercni Banka verloren hingegen 0,46 Prozent.

Die Warschauer Börse stand dagegen zum Wochenstart unter Druck: Der Wig-30-Index sank um 0,82 Prozent auf 2 564,39 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index fiel um 0,55 Prozent auf 58 995,74 Punkte.

In einer Branchenbetrachtung gab es vor allem in den Bereichen Energie und Banken Verkaufsdruck: Polish Oil & Gas (PGniG) büßten 3,0 Prozent ein. Enea und Energa verloren jeweils 1,9 Prozent.

Bank Zachodni rutschten um 1,7 Prozent ab und Alior Bank gaben um 1,6 Prozent nach. PKO Bank verloren ein Prozent.

Die Budapester Börse schloss nahezu unbewegt: Der ungarische Leitindex Bux gab um 0,04 Prozent auf 33 181,49 Punkte nach. Das Handelsvolumen belief sich auf 7,3 (Freitag: 8,0) Milliarden Forint.

OTP Bank verloren nach einer negativeren Analystenmeinung 0,45 Prozent auf 8910 Forint. Die Experten von Morgan Stanley (NYSE:MS) senkten ihr Kursziel für die Papiere des Finanzhauses von 8386 auf 8180 Forint.

Mol-Aktien verbuchten indes ein Plus von 0,43 Prozent. Hier meldeten sich die Analysten von der Erste Group. Sie bewerteten die jüngsten Ergebniszahlen als gut in einem herausfordernden Umfeld.

Unter den weiteren ungarischen Schwergewichten legten MTelekom um 0,60 Prozent zu. Bei der Pharmaaktie Gedeon Richter gab es ein Minus von 0,43 Prozent.

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