MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Dienstag nicht länger den Sorgen um den globalen Handelskonflikt entziehen können. Einzig an der ungarischen Börse zeigten sich die Anleger in Kauflaune. Der Zwist zwischen den USA und China droht unterdessen womöglich weiter zu eskalieren. Der russische RTS Index (RTSI) verlor 0,59 Prozent auf 1113,60 Punkte.
Auch die Regierung in China verschärfte zuletzt den Ton, nachdem die USA laut Berichten Beschränkungen von Investitionen durch chinesische Konzerne planen. Eine Einigung im Zollstreit bis zum 6. Juli scheint zunehmend unwahrscheinlicher. An diesem Tag wollen die USA Zölle auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden Dollar einführen.