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Aktien Wien Schluss: ATX dämmt Verluste deutlich ein

Veröffentlicht am 15.05.2019, 18:42
Aktien Wien Schluss: ATX dämmt Verluste deutlich ein
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas tiefer geschlossen. Der ATX fiel um 3,99 Punkte oder 0,13 Prozent auf 3043,35 Einheiten. Der Wiener Leitindex hatte - wie die anderen europäischen Börsen - den überwiegenden Teil des Handelstages mit deutlich schwächerer Tendenz notiert. Medienberichte, wonach US-Präsident Donald Trump seine Entscheidung über Strafzölle auf europäische Importwagen und Bauteile um bis zu sechs Monate verschieben könnte, ließen die europäischen Märkte im späten Handel jedoch weitgehend ins Plus wechseln. Der ATX konnte seine Verluste bis Handelsschluss deutlich eindämmen, ein Stand mit positivem Vorzeichen blieb ihm aber verwehrt.

Konjunkturdaten aus China und den USA waren überraschend enttäuschend ausgefallen, während Wachstumsdaten aus Europa eine Stabilisierung der Konjunktur andeuteten. An der Wiener Börse standen neben Zahlenvorlagen und Unternehmensnachrichten im Mittelpunkt. Die Aktien von Marinomed kletterten um 5,23 Prozent auf 80,50 Euro. Das Biotechunternehmen teilte mit, dass sein Wirkstoff Budesolv deutlich wirksamer sei als andere Medikamente. Für das Nasenspray zur Therapie von allergischer Rhinitis war im April 2019 die zulassungsrelevante Phase-III-Studie abgeschlossen worden.

Die Post wird am morgigen Donnerstag Ergebniszahlen über das erste Quartal vorlegen. Im Schnitt prognostizieren dazu befragte Analysten von der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group einen Umsatz von 494,6 Millionen Euro (plus 0,9 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2018). Beim Nettogewinn beläuft sich die Konsenssschätzung auf 44,5 Millionen Euro (plus 6,2 Prozent). Die Post-Papiere schlossen um 0,63 Prozent fester auf 32,15 Euro.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihre Quartalsergebnisse bereits vorgelegt: Wie Raiffeisen in der Früh mitteilte, ist die Bank im ersten Quartal zwar gewachsen, ihr Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings von 399 Millionen Euro auf 226 Millionen Euro gesunken. Der Gewinnrückgang wurde hauptsächlich mit Sondereffekten erklärt. Der RBI-Kurs gab um 4,11 Prozent auf 21,70 Euro nach.

Der Kartonkonzern Mayr-Melnhof hat - wie ebenfalls heute veröffentlicht - im ersten Jahresviertel seinen Umsatz um klare 8,6 Prozent auf 642,9 Millionen Euro steigern können. Auch das Ebitda stieg um knapp neun Prozent auf 90,9 Millionen Euro. Der Kurs von Mayr-Melnhof gewann um 2,16 Prozent auf 113,60 Euro.

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