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Aktien Wien Schluss: ATX etwas höher - Warten auf Fed-Protokolle

Veröffentlicht am 05.01.2022, 18:23
Aktualisiert 05.01.2022, 18:30
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit kleinen Gewinnen geschlossen. Der ATX beendete einen weitgehenden ruhigen Handelstag mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 3968,05 Punkten. Der ATX Prime stieg um 0,21 Prozent auf 1987,09 Punkte. Auch anderen Börsen in Europa ging es nach oben. Die Ängste vor der Omikron-Variante des Coronavirus und neuen Lockdowns dürften mit den Berichten über milde Krankheitsverläufe etwas geschwunden sein.

Die am Mittwoch gemeldeten Konjunkturdaten aus Europa und den USA wirkten sich nicht merklich im Handel aus. Die US-Privatwirtschaft hat laut den am Nachmittag veröffentlichten Daten von ADP im Dezember eine unerwartet hohe Anzahl von Stellen geschaffen. Gegenüber dem Vormonat seien 807.000 Beschäftigte hinzugekommen, teilte der private Arbeitsmarktdienstleister mit.

Die ADP-Zahlen gelten als erster Hinweis auf den etwas später kommenden offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Auch die am Vormittag gemeldeten Einkaufsmanagerindizes aus Europa lösten keine merkliche Marktreaktion aus.

Bei hohem Volumen stiegen OMV (17:OMVV) um 2,65 Prozent. Auch an anderen Börsen legten Ölwerte am Mittwoch zu. Am Dienstag hatten die Ölstaaten von OPEC+ beschlossen, ihre Fördermenge wie geplant zu erhöhen. Dies dürfte an den Börsen als Zeichen der Zuversicht der Ölallianz in eine trotz der Omikron-Variante stabile Nachfrage gewertet werden, hieß es.

Die größten Gewinner im Prime Market waren Lenzing (DE:LENV) (plus 3,90 Prozent) und Polytec (plus 3,79 Prozent). Die größten Verlierer waren Semperit (VIE:SMPV) (minus 3,00 Prozent) und Strabag (VIE:STRV) (minus 2,91 Prozent). Bei höheren Umsätzen schwach zeigten sich die Bankwerte Erste Group (17:ERST) (minus 1,48 Prozent) und Bawag (17:BAWG) (minus 1,81 Prozent).

Mit Spannung erwartet wird jetzt die am Abend nach Börsenschluss anstehende Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Fed. Diese könnten zeigen, wie intensiv in der Fed derzeit die Diskussion um die Inflationsentwicklung und mögliche Zinserhöhungen geführt wird, schreiben die Helaba-Analysten.

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