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Aktien Wien Schluss: ATX im Minus - Dritter Minustag in Folge

Veröffentlicht am 06.04.2022, 18:04
Aktualisiert 06.04.2022, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat auch am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel um weitere 2,58 Prozent auf 3168,59 Einheiten und verbuchte damit bereits seinen dritten Verlusttag in Folge in der laufenden Woche. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street herrschten am Berichtstag tiefrote Vorzeichen vor.

Nach Einschätzung der Helaba-Analysten wirkten folgende Belastungsfaktoren: Zum einen scheint es keinen echten Fortschritt bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu geben. Sorgen wegen neuer europäischer Sanktionen gegen Russland und einer möglichen Retourkutsche bestehen zudem unverändert. Weiters zeigt sich die chinesische Wirtschaft deutlich stärker von den Corona-Schutzmaßnahmen getroffen und der Druck für eine schnellere Bilanzverkürzung der Fed bleibt erhalten, formulierten die Experten.

Die Meldungslage zum heimischen Aktienmarkt gestaltete sich sowohl von Unternehmensebene als auch von Analystenseite sehr mager. Satten Verkaufsdruck gab es in Wien bei den schwer gewichteten Banken zu sehen. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) mussten ein beachtliches Minus in Höhe von 5,3 Prozent verbuchen. Erste Group (VIE:ERST) kamen um sehr starke 5,6 Prozent zurück und Bawag (VIE:BAWG) verbilligten sich um vergleichsweise moderate 0,6 Prozent.

Unter den weiteren Schwergewichten fielen Voestalpine (VIE:VOES) um 3,8 Prozent. Verbund-Anteilsscheine gaben um 1,4 Prozent nach und Andritz (VIE:ANDR) um 3,2 Prozent. Wienerberger (VIE:WBSV) sanken um 2,9 Prozent. OMV (DE:OMVV) legten hingegen um 0,4 Prozent zu.

Bei den europaweit schwachen Technologiewerten sackten AT&S um 4,7 Prozent ab. Semperit (VIE:SMPV) ermäßigten sich ebenfalls um 4,7 Prozent. Palfinger (VIE:PALF) bauten ein Minus von 4,2 Prozent. FACC schlossen mit minus drei Prozent bei 7,81 Euro. Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre "Hold"-Empfehlung für die Papiere des oberösterreichischen Luftfahrtzulieferers bestätigt. Auch das Kursziel bleibt weiterhin unverändert bei 8,60 Euro.

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